Bag om Der irakisch-iranische Krieg 1980-1988 und die Rolle externer Akteure
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Kalte Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem irakisch-iranischen Krieg und die Rolle externer Akteure im Zusammenhang mit dem Ost-West-Konflikt. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird auf den irakisch-iranischen Krieg eingegangen. Der zweite Teil widmet sich der Rolle externer Akteure. Zum Schluss wird es eine kurze Zusammenfassung geben.
Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Das Assads Regime wird von Iran, Hisbollah und Russland unterstützt. Die USA, die Türkei und Saudi-Arabien unterstützen die Aufständischen und sind gegen den syrischen Präsident Assad. Auch im heutigen Jemen gibt es einen Stellvertreterkrieg, und zwar zwischen Saudi-Arabien und Iran. Wie man sieht, gibt es in solchen Kriegen abgesehen von den zwei Kriegsparteien bzw. Hauptakteure immer auch neben Akteure, die Stellung für eine Kriegspartei nehmen. Das liegt daran, dass diese Akteure bestimmte Interessen bzw. Zielsetzungen verfolgen. Der Terminus der ¿Stellvertreterkriege¿ ist im Nahen Osten gar nicht was Neues. Der irakisch-iranische Krieg 1980-1988 könnte ebenfalls ein Beispiel sein.
Das Thema des irakisch-iranischen Krieges wurde viel untersucht, trotzdem bliebt sein Gesamtbild für viele ein diffus, denn der Krieg war tatsächlich zwischen Irak und Iran, zwei Länder, die nach bestimmten Zielen strebten. Allerdings waren andere Akteure in diesem Krieg interessiert bzw. engagiert, was diesen Krieg kompliziert macht. [...]
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