Bag om Des Politikers neuer Bahnhof
Klappentext: Märchen zeigen Grunderfahrungen der Menschen, in allen Zeiten, in allen Kulturen, in jedem Alter: "Es war einmal" ist ihre Geheimformel, und wann genau oder wo exakt, darauf kommt es nicht an. Die Figuren sind Archetypen: Deshalb müssen die Prinzessinnen immer schön und die Prinzen immer heldenhaft sein, und deshalb werden die Guten immer belohnt und die Bösen immer bestraft. Märchenhaft und wunderbar ist nämlich nur die äußere Verkleidung der Geschichte; ihren Kern bilden sehr reale Ursehnsüchte und Urängste: Reich sein, schön sein, mutig sein, klug sein - und niemals sterben. Wenn jedoch nur das phantastische Dekor das Märchen zum Märchen macht - wäre es dann nicht an der Zeit, diese Verkleidung ein wenig zu modernisieren? Schönheitsprinzessinnen gibt es zuhauf auch in der modernen Welt, Zauberworte erschließen Datenschätze und der superreiche König ist ein internationaler Manager geworden.
Aus dem Inhalt: Des Politikers neuer Bahnhof * Des Superstars neues WunderPhone * Aprimezi * Frau Plitschplatsch * Die Lebenszeit - Intelligent Design * Die Lebenszeit - Kunststücke * Der arme Philosoph und der reiche Bankdirektor * Allesmeins * Die drei faulen Manager * Die drei faulen Politiker * Der mit dem Bär tanzt * Der Teufel und sein Uropa * Die drei Sprachen * Die weiße Schokoladenschlange * Die kluge Chantal * Blauwellchen * Der tapfere Besenbinder * Der mutige Gemischtwarenhändler * Die drei Schwestern * Die drei Finanzgenies * Basar-Liese * Putzi-Peter * Die Kursprobe * Die Trendprobe * Die Boten des Alters * Die Boten des Todes * Die australischen Luftschlossbauer * Nachwort * Vorlagen
Aus dem Text: Vor gar nicht vielen Jahren lebte ein Landespolitiker, der war so verliebt in Großbauprojekte, dass er Tag und Nacht an nichts anderes denken könnte. Er kümmerte sich nicht um die Schulen und nicht um die Straßen, nicht um die Finanzen und nicht um die Kultur, er ging nicht ins Parlament und nicht zu den Kabinettssitzungen, sondern wälzte Pläne und studierte Modelle und wollte immer nur bauen, bauen, bauen.
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