Bag om Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Rilke beginnt 1904 in Rom mit der Arbeit an seinem ersten und einzigen Roman, den er 1910 in Paris vollendet. Er selbst spricht stets von seinem Prosabuch und in der Tat unterscheidet sich der Text formal radikal von dem seinerzeit üblichen Roman. Das fiktive Tagebuch besteht aus kaum verbundenen Prosagedichten, die Maltes Grunderfahrungen und Reflektionen zu den existentiellen Themen Tod, Angst und Verzweiflung, aber auch Sprache, Identität und Liebe verarbeiten, ohne eine kontinuierliche Handlung zu verfolgen.
Edition Holzinger. Taschenbuch
Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage
Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger
Erstdruck: Leipzig (Insel) 1910.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966.
Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger
Reihengestaltung: Viktor Harvion
Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900)
Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
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