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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran in Bezug auf das iranische Nuklearprogramm ist im Moment wohl eines der brisantesten Themen der internationalen Beziehungen. Die Komplexität der Krise ist weitaus größer als auf den ersten Blick erscheinen mag, hätte eine Eskalation doch sicher Auswirkungen auf andere globale Bereiche. Als im August 2002 durch Informationen seitens einer iranischen Oppositionsgruppe bekannt wurde, dass Teheran geheime Anlagen zur Urananreicherung betreibe und durch IAEA-Untersuchungen sich der Verdacht erhärtete, der Iran könne Atomwaffen produzieren, war der Höhepunkt des amerikanisch-iranischen Gegensatzes erreicht. Es darf zu recht daran gezweifelt werden, ob das Verhältnis der beiden Staaten auf einem solchen Tiefpunkt wie heute wäre, wenn kein iranisches Nuklearprogramm existieren würde. Der Konflikt wirft natürlich die Frage auf, warum der Iran nach dem Besitz von Atomwaffen strebt und die USA dies verhindern wollen. Die Vermutung liegt nahe, dass es beiden Staaten dabei um ihre Sicherheitsinteressen geht. Daher lautet die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Lässt sich der Konflikt zwischen den USA und dem Iran im Hinblick auf das iranische Nuklearprogramm mit zwei verschiedenen Sicherheitsdilemmas der Akteure erklären. Die Relevanz der Fragestellung erklärt sich durch eine damit verbundene Ursachenforschung. Wenn eine Abhängigkeit der Politik der USA bzw. des Irans im Zuge der Krise aufgrund der Sicherheitsdilemmas belegt werden kann, sind damit möglicherweise auch einige Punkte hinsichtlich der Konfliktursachen geklärt. Nach einer kurzen Abhandlung der Vorgeschichte des Konflikts, werden im Punkt 3. Argumente zusammengetragen, die dafür sprechen, dass sowohl der Iran als auch die USA im Laufe der Krise um das iranische Nuklearprogramm ihre Politik an ihren unterschiedlichen Sicherheitsinteressen ausrichten. Im Punkt 4. soll schließlich aufgezeigt werden, welche Opti-onen den USA zur Konfliktlösung zur Verfügung stehen und welche Auswirkungen diese auf die Sicherheitsdilemmas der beiden Konfliktparteien hätten. Bei der Bearbeitung des Themas wird hermeneutisch vorgegangen und die deduktive Methode angewendet. Wie mit der Fragestellung schon angedeutet, wird die Hypothese überprüft, dass sich der Konflikt zwischen den USA und dem Iran in Bezug auf das iranische Atomprogramm mit zwei unterschiedlichen Sicherheitsdilemmas erklären lässt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1983 prophezeite der bereits verstorbene Ex-FDP-Politiker und Soziologe Ralf Dahrendorf das ¿Ende des sozialdemokratischen Jahrhunderts¿. Seine Thesen hat er 1999 verfestigt. Nach dem grandiosen Wahlsieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998 schien sich Dahrendorfs Vorhersage als falsch zu erweisen. Elf Jahre später ist es um die deutsche Sozialdemokratie nicht mehr gut bestellt. Bei der Bundestagswahl 2009 ist die SPD auf ein historisches Tief abgestürzt. 23 % der Zweitstimmen sind das schlechteste Ergebnis der Partei in der Nachkriegsgeschichte. Sinkende Mitgliedszahlen und "Vergreisung¿ der Partei sind weitere Problemfelder, denen die Sozialdemokratie gegenüber steht.Wie ist es zu erklären, dass sich die SPD im Niedergang befindet und bei der Bundestagswahl nur 23 % der Zweitstimmen erreicht hat? Mit dem Beantworten der Fragestellung sollen die Gründe aufgezeigt werden, warum die SPD so massiv an Wählerstimmen verloren hat. Für die Parteienforschung ist dies ein relevanter Untersuchungsgegenstand. Auch für die Parteien selbst kann eineUrsachenanalyse ermöglicht werden, um in Zukunft wieder mehr Wählerpotenzial zu erreichen. Die Relevanz dieser Fragestellung ist dadurch gegeben.Zur Analyse der schlechten Situation der SPD sollen verschiedene Ursachen über bestimmte Zeiträume miteinander verknüpft werden. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass lang-, mittel- und kurzfristige Gründe separat betrachtet nicht ausreichen, um das erdrutschartige Abstürzen der Sozialdemokraten erklären zu können. Die Ausarbeitung bestimmter Empfehlungen für einen möglichen Weg aus der SPD-Krise ist dagegen kein Gegenstand dieser Arbeit.Zuerst werden im Punkt 2. langfristige Ursachen analysiert, die in der Literatur als Hauptkriterien für die Entstehung und Veränderung des deutschen Parteiensystems interpretiert werden. Unter 3. wird die SPD in den Jahren der Kanzlerschaft Gerhard Schröders analysiert, weil in diesem Zeitraum die Entstehung einer gesamtdeutschen Partei links von den Sozialdemokraten die deutsche Parteienlandschaft verändert hat. Der Punkt 4. beschäftigt sich zu guter letzt mit dem Wahlkampf der SPD 2009 als kurzfristige Ursache für ihre Niederlage bei der Bundestagswahl des vergangenen Jahres.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Das europäische Staatensystem von der Revolution 1848/49 bis zur deutschen Reichsgründung 1871, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa war zwischen 1848/49 und 1871 enormen politischen Veränderungen unterworfen. Neben der Vielzahl an nationalen Revolutionen war die Gründung des Deutschen Kaiserreiches das wohl bedeutendste Ereignis dieser Zeit. Die Zahl der europäischen Großmächte war so von vier auf fünf gestiegen. Europa stellte im 19. Jahrhundert auch das Zentrum der Welt und der internationalen Beziehungen dar. Die beginnende Industrialisierung und die Kolonialisierung großer Gebiete sprechen eine eindeutige Sprache. Thema der folgenden Arbeit soll die Stellung der europäischen Mächte im internationalen Staatensystem zwischen 1848/1849 und 1871 sein. Folgenden Fragestellung soll den Orientierungsrahmen vorgeben: Welche Ereignisse zwischen 1848/1849 und 1871 sprechen für die Machtzunahme der Staaten Europas in der Welt und welche dagegen? Die oben aufgeworfene Problematik kann nicht pauschal beantwortet werden. Daher werden mehrere Ereignisse untersucht, um am Ende eine entsprechende Aussage generieren zu können, die einer Beantwortung der Fragestellung gerecht wird. Im Punkt 2 wird die Industrialisierung bzw. Industrielle Revolution analysiert, inwiefern diese die Stärke Europas im weltpolitischen System beeinflusst hat. Im darauf folgenden Punkt wird der Kolonialismus thematisiert. Um den Rahmen nicht zu sprengen, wird das Hauptaugenmerk auf die beginnende Kolonialisierung in Asien und Afrika und die beiden wichtigsten Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich gelegt. Der Gliederungspunkt 4 untersucht schließlich den Aufstieg der Vereinigten Staaten von Amerika und inwiefern diese den europäischen Mächten Konkurrenz geboten haben. Hier sind die Konflikte zwischen den USA und Europa auf dem amerikanischen Doppelkontinent relevant. Im Punkt 5 wird abschließend die Modernisierung Japans betrachtet, an dessen Ende das japanische Kaiserreich zur bedeutendsten Macht in Südostasien und damit auch zu einem Konkurrent für die europäischen Staaten geworden ist. Die Methodik der Arbeit ist die wissenschaftliche Hermeneutik: Die Fragestellung wird anhand einer objektiven Interpretation bearbeitet. Dabei wird von keiner bestimmten Theorie ausgegangen, der Leser soll dagegen in die Lage versetzt werden, die aufgeworfene Problematik und entsprechende Zusammenhänge zu verstehen.
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