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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Pädagogik), Veranstaltung: Mobbing/ Bullying in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Portfolio gliedert sich in drei Fragebereiche, die Themen des Seminars ¿Mobbing/ Bullying in der Grundschule¿ aufgreift und ebenso Rückbezug auf die Vorlesung ¿Kindheit und Entwicklung¿ mit dem begleitenden Tutorium nimmt. Wie lässt sich Bullying mit psychologischen Theorien des Lernens in Verbindung bringen? Welche Annahmen liegen dem ¿Participant-Rolle-Approach¿ zugrunde? Wie würde ich das Thema Bullying an einer Schule angehen?
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Lyrik nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Lyrik nach 1945 habe ich das Gedicht Worte sind Schatten (1958) von Eugen Gomringer vorgestellt. Dabei habe ich einen weiten Rahmen gespannt und das Gedicht als Vertreter der Konkreten Poesie analysiert, d.h. eine ¿konkrete¿ Betrachtung dieser Konstellation Gomringers vorgenommen. Mein zentrales Erkenntnisinteresse bestand darin, wie die spezifisch konkrete Gedichtform eine Aussage transportiert und ob es der Form bei der Konzentration auf die sprachliche Materialität überhaupt gelingt, eine Gedichtaussage zu unterstützen. Im Fall von Worte sind Schatten forderte mich zudem die scheinbar provokative Art und Weise von Behauptungen und Bedingungen heraus, einen Zugang zu der Aussage zu finden.Die vorliegenden schriftlichen Überlegungen sollen meine Überlegungen wissenschaftlich fundiert wiedergeben. Im zweiten Gliederungspunkt führe ich die zentralen biografischen Stationen Gomringers an, um den persönlichen Bezug Gomringers zur Konkreten Poesie ausdrücklich herauszustellen. Anschließend stelle ich im dritten Punkt den Bezug Gomringers zur Konkreten Poesie heraus und erläutere deren Grundprinzipien ¿ auch in Abgrenzung zu benachbarten Konzepten. Die Gedichtanalyse von worte sind schatten schließt sich den theoretischen Einführungen im vierten Punkt an, wobei ich nach formalen Auffälligkeiten auf die Realisierung der Grundprinzipien Reduktion, Kombination und Permutation eingehe. Die Lesart (statt Interpretation) im fünften Punkt gibt Hinweise zum Verständnis und damit auch zur Gesamtaussage des Gedichts. Schließlich bewerte ich diese Erkenntnisse im Fazit unter Einbezug einer persönlichen Einschätzung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Sprachdidaktik für Sekundarstufen: Schreibkompetenz entwickeln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Schreibkonferenzen und die neue Lehrerrolle genauer untersuchen. Dazu werden Schreibkonferenzen unter Einbezug des Schreibprozesses und der Schreibentwicklung beleuchtet. Anschließend wird die Rolle der Lehrperson in Gruppenprozessen, wie z.B. auch in Schreibkonferenzen, auf einer Metaebene betrachtet. Damit soll ein Augenmerk auf diese verantwortungsvolle Position gelegt und Hinweise für ein erfolgreiches Prozessgeschehen geliefert werden. Ein abschließendes Resümee fasst die Ergebnisse der vorangegangenen Ausführungen zusammen.Der traditionelle Aufsatzunterricht tritt zugunsten der eigentlichen Lehre vom Schreiben immer stärker zurück. Schreiben erhält damit für SchülerInnen eine neue Qualität, da Schreibaufgaben im Zuge der Lehre vom Schreiben offener gestellt werden. Besonders in der prozessorientierten Schreibdidaktik seit den 1980er-Jahren finden die Ergebnisse der neueren Schreibforschung ihren Niederschlag: SchülerInnen erfahren hier eine individuellere, unmittelbarere Unterstützung in der Entwicklung ihrer Schreibkompetenz, da der Fokus nicht mehr auf dem Schreibprodukt, sondern vielmehr auf dem Schreibprozess liegt. Diese Haltung baut auf nachhaltige Lernprozesse auf dem Weg zum Schreibergebnis, getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Ein populäres Konzept im Rahmen der prozessorientierten Schreibdidaktik bilden Schreibkonferenzen. Gudrun Spitta hat Schreibkonferenzen Anfang der 1990er Jahre erstmals für den Deutschunterricht in ihrem Buch ¿Schreibkonferenzen in Klasse 3 und 4¿ vorgestellt. Als vehemente Fürsprecherin dieser Methode berichtet sie davon, dass Lernerfahrungen aus Schreibkonferenzen u.a. dazu beitragen, ¿stabile, für das eigene Leben bedeutsame Lese- und Schreibgewohnheiten aufzubauen¿.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die Lyrikanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Brinkmanns ¿Einer jener klassischen¿. Im Fokus dieser Arbeit steht die Intermedialität, respektive der ¿Snap-Shot¿ als Momenterfahrung des Ästhetischen. Es soll untersucht werden, wie der Autor es schafft, den ¿einen Moment¿ für den Leser so klar erscheinen zu lassen, wie andere Merkmale außerhalb der Bildlichkeit, wie bspw. Zeit und Raum, die Kommunikationsstruktur und das Thema des ¿Snap-Shots¿ innerhalb des Gedichtes hervorheben. Dabei steht die These im Vordergrund, dass der ¿Snap-Shot¿ als Schlüssel zum Verständnis fungiert. In Einen jener klassischen schildert Brinkmann eine prägende Momenterfahrung eines ¿Ichs¿ in einem Straßenzug Kölns an einem Spätsommerabend. Die Momenterfahrung wird von eben ¿Eine[n] jener klassischen schwarzen Tangos¿ geleitet und führt zu einer veränderten Wahrnehmung des ¿Ichs¿. Diese thematische Bestimmung ist aufgrund eindeutiger Benennungen im Gedichttext gerechtfertigt. Während die Situation des ¿Ichs¿ in der Großstadt Köln negativ belegt ist (¿Sommer schon ganz verstaubt¿, ¿Straße, die niemand liebt und atemlos macht¿, ¿in der verfluchten dunstigen Abgestorbenheit Kölns¿), löst der Eindruck des schwarzen Tangos in der Mitte des Gedichts eine ¿Assoziation von Sinnlichkeit und kultureller Lebensfreude¿ bei dem ¿Ich¿ aus (¿hören¿, ¿Wunder¿, ¿Überraschung¿, ¿Aufatmen¿). Zugleich steht der schwarze Tango aus Argentinien für eine anziehende, mystifizierte Fremdartigkeit. Dieser Effekt wird durch die Koppelung des Tangos mit einem griechischen Lokal verstärkt. Der Themenkomplex ¿Köln¿ wird auf diese Art und Weise dem Themenkomplex ¿Schwarzer Tangö wertend gegenübergestellt. Eine solche Gegenüberstellung von Anonymität und Individualität ist typisch für inhaltliche Topoi der Großstadtlyrik. Der Eindruck des Tangos bildet das Leitmotiv des Gedichts, da er den prägenden und gleichzeitig dominierenden ¿einen Moment¿ auslöst. Ähnlich einer Anapher wird der Ausdruck ¿für einen Moment¿ nach Beendigung einer syntaktischen Pause innerhalb des Verses insgesamt dreimal wiederholt und damit betont. Entscheidend ist hier auch die Stellung der Verse in der Mitte des Gedichts. Der ¿Moment¿ leitet anschließend die Handlung des ¿Ichs¿ (¿Ich schrieb das schnell auf¿) und strukturiert so den chronologischen Verlauf des Gedichts. Zugleich wirft der ¿Moment¿ Fragen der Bildlichkeit bzw. der formellen Umsetzung auf.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Medienbezüge, Medienkombinationen, Medienwechsel: Konzepte der Intermedialitätsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich dem Problem der Historizität bei der Analyse eines intermedialen Bezugs zwischen Text und Fotografie widmen. Auf der Grundlage von Walter Benjamins Thesen zur Aura von Kunstwerken untersuche ich, ob ein Verlust der Aura zwangsläufig ist oder wie eine Koppelung von einem technischen Reproduktionsmedium mit der Literatur auch eingeschätzt werden kann. Dazu ziehe ich mit dem Gedicht "Einen jener klassischen" von Rolf Dieter Brinkmann aus dem Jahr 1975 eines seiner populärsten Werke heran. Nach der Vorstellung inhaltlicher Voraussetzungen zur Intermedialität, Historizität und Aura eines Kunstwerks im zweiten Punkt unterziehe ich das Gedicht einer umfangreichen Analyse im dritten Punkt, um den "Snap-Shot" als sprachliche Fixierung des Momenthaften herauszuarbeiten. Insbesondere über den Punkt 3.4.1 versuche ich den "Snap-Shot" als Aufeinandertreffen von zwei als distinktiv wahrgenommenen Medien zu begreifen und schließlich den intermedialen Bezug in Punkt 3.4.2 zwischen Text und Fotografie festzustellen. Eine ganzheitliche Analyse bedarf zudem einer Einstufung der Qualität des intermedialen Bezugs, die ich in Punkt 3.4.3 exemplarisch nach Irina O. Rajewsky und Andreas Moll liefern möchte. Damit wird das vorliegende Gedicht in den wissenschaftlichen Medialitätsdiskurs eingebettet, was durch einen intermedialen Deutungsansatz im vierten Punkt ausgeweitet wird. Anschließend wende mich im fünften Punkt der zentralen Frage dieser Arbeit zu: "Wie beeinflusst der 'Snap-Shot' die Aura?" Übt die Fotografie als Medium einen negativen Einfluss auf die Aura des literarischen Textes als Medium aus? Entsteht durch die intermediale Koppelung von Text und Fotografie etwas Neuartiges? Ich stelle dazu an dieser Stelle die These auf, dass der "Snap-Shot" den Schlüssel zum Gedichtverständnis bildet, weil von diesem ein sinnliches Leseerlebnis ausgeht. Insofern ist es gerade die intermediale Konstruktion zwischen Text und Fotografie, die dem Gedicht eine besonders hochgradige Aura verleiht. Im sechsten Punkt ziehe ich ein abschließendes Resümee, das eine persönliche Einschätzung einschließt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die Grundlagen der deutschen Wortbildung als zuvor legitimierten und vielmehr noch gewinnbringenden Unterrichtsgegenstand vorzustellen und den Umgang des Lehrwerks ¿deutsch.kombi plus¿ (Jahrgang 5 bis 10) aus dem Klett-Verlag mit diesem Themenbereich darzustellen und kritisch zu reflektieren.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kunst und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Planungen zu meinem Besuch der dOCUMENTA (13) kamen unterschiedliche Vorstellungen und Fragen dazu auf. Neben den inhaltlichen Aspekten hat mich insbesondere interessiert, ob das beschriebene Vermittlungskonzept im Grundsatz hält, was es verspricht. In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich daher den Vermittlungs-prozessen im Rahmen des Ausstellungsformates dOCUMENTA (13) widmen und eine kritische Reflexion dieser institutionell gesteuerten Vermittlungsprozesse stattfinden lassen. Dabei soll die Vermittlungstätigkeit der sogenannten ¿Worldly Companions¿ als weltgewandte Begleiter im Vordergrund stehen. Sie fungieren als personelle Instanz zwischen Ausstellung und Besuchern. Dieser spezifische Fokus ermöglicht es mir, auf die Mikroebene der Vermittlungsarbeit einzugehen und herauszuarbeiten, welche förderlichen (Lern-)Prozesse bei den Besuchern angeregt werden können.Konkret möchte ich folgenden Fragen im Verlauf dieser Arbeit nachgehen: Was ist Vermittlung? Welche Prozesse steuern eine Vermittlung? Welche Bedingungen liegen im institutionellen Kontext vor? Wie ist eine Vermittlung auf der dOCUMENTA (13) konzeptuell angelegt? Schließlich stelle ich die daraus abgeleitete und übergeordnete Frage, die ich in meiner Untersuchung vertiefen möchte: Werden die Zielsetzungen des offenen Vermittlungskonzeptes durch die Worldly Companions erfüllt, so dass ein erfahrungsbasiertes Lernen auf der dOCUMENTA (13) stattfinden kann? Anders formuliert könnte ich auch fragen: Ist eine Interaktion im Sinne einer künstlerisch-forschenden Haltung möglich, die Deutungsmuster der Vermittlungsteilnehmer berührt?Die Arbeit bildet insofern einen aktuellen Forschungsansatz zum Vermittlungskonzept der dOCUMENTA (13) und ist daher in engem Zusammenhang mit den Ansätzen der Forschergruppe der documenta 12 (2009) zu betrachten, die die Vermittlungsprozesse ebenfalls kritisch reflektiert haben. In meiner Untersuchung möchte ich herausfinden, welche Möglichkeiten einer erfahrungsbasierten Interaktion vorherrschen können und wie Worldly Companions diese Möglichkeiten nutzen. Die Inhalte der Kommunikation über Kunst finden in dieser Arbeit keine Berücksichtigung. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Kinder- und Jugendliteratur der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit lege ich den Fokus auf die Art und Weise des Schreibens von Lisa Tetzner als Autorin in der Zeit der Weimarer Republik. Exemplarisch beziehe ich mich auf ihr Werk "Die Kinder aus Nr. 67" und die darin enthaltenen Bände "Erwin und Paul ¿ Die Geschichte einer Freundschaft" (Band 1) und "Das Mädchen aus dem Vorderhaus" (Band 2).Die erste Geschichte aus Band 1 bildete den Ausgangspunkt meiner Seminargestaltung, die ich am 29.05.2013 zusammen mit Sören H. gehalten habe. Tiefergehend diskussionswürdig ist die These zur modernen Schreibhaltung der Autorin geblieben, die ich im zweiten Punkt entfalte. Im dritten Punkt folgt die inhaltliche wie formale Untersuchung. Ein Resümee, das über das Werk Tetzners hinausblickt, schließt sich im vierten Punkt an.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kunst und Medien), Veranstaltung: Dunkle Bilder. Ästhetische Inszenierungen von Bedrohung, Schrecken und Angst im Bilderbuch, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Entwicklung des Kindheitsbildes anhand von Märchenillustrationen nachvollziehen. Exemplarisch betrachte ich dazu Illustrationen des bekannten Märchens Rotkäppchen. Dabei beschränke ich mich bewusst auf die Darstellung des ersten Aufeinandertreffens zwischen Rotkäppchen und dem Wolf und analysiere die bildnerische Umsetzung der tatsächlich bedrohlichen Situation. Eine ganzheitliche psychologische Auslegung des illustrierten Märchens in den unterschiedlichen Fassungen strebe ich nicht an. Als Referenztext für die Entwicklung der Kinderliteratur (im Folgenden kurz: KL) ziehe ich die Ausführungen von Hans-Heino Ewers: Formen- und Funktionswandel der westdeutschen Kinderliteratur seit Ende der 60er Jahre, Anfang der 70er Jahre heran. Im Rahmen der Seminarmitarbeit habe ich wichtige Ausführungen dazu bereits thesenartig in einer Gruppenarbeit vorgestellt. Für den Zusammenhang dieser Arbeit ist bedeutsam, wie die bildliche Umsetzung des Märchens Rotkäppchen und des darin innewohnenden Kindheitsbildes gelingt. Konkreter gefragt: Welche Kindheitsbilder treten über die Illustrationen des bedrohten Rotkäppchens im Zeitverlauf zutage? Wird die tatsächliche Bedrohung im Verlauf der Zeit von dem Rotkäppchen erkannt und das Kindheitsbild dadurch aufgewertet? Insofern besteht in der vorliegenden Arbeit der ikonographische Anspruch, das Kindheitsbild aus den historischen Zeitverläufen zu ermitteln. Meine These zu dem jetzigen Zeitpunkt lautet, dass die Art und Weise der Märchenillustrationen anhand der politisch-gesellschaftlichen Entwicklung nachvollzogen werden kann und ein zunehmend selbstbewussteres Bild vom Kind im Rahmen der kinderliterarischen Reformbewegung in den 1970er Jahren gezeichnet wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Früher und hoher Minnesang, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit Frauenliedern zweier unterschiedlicher Autoren auseinandersetzen und eine konzeptionelle Einordnung vornehmen. Konkret handelt es sich um MF 93,12: "Ich vant si âne huote" von Albrecht von Johansdorf und um MF 178,1 "Lieber bote, nu wirp alsô" von Reinmar dem Alten. Die zeitliche Einordnung erlaubt die Aussage, dass beide Lieder in die Zeit des hohen Minnesangs fallen, wie noch im Verlauf der Arbeit zu zeigen sein wird. Bilden diese Lieder aber typische Vertreter des hohen Minnesangs? Folgende Fragen möchte ich am Ende meiner Ausführungen beantworten: Wie kann die Frauenrede dieser Lieder ausgelegt werden? Welche Merkmale des hohen Minnesangs sind in den beiden Liedern verwirklicht? Wenn Auffälligkeiten bestehen, wie können diese konzeptionell eingeordnet werden?Um den Fragen nachzugehen, stelle ich zunächst im 2. Kapitel mit der Frauenrede und den Merkmalen des hohen Minnesangs inhaltliche Grundlagen vor. Darauf aufbauend werte ich im 3. Kapitel beide Lieder unter Berücksichtigung der entsprechenden Inhalte und der Lesarten zur Frauenrede aus. Schließlich ziehe ich im 4. Kapitel einen Vergleich beider Lieder unter dem Fokus des hohen Minnesangs, der die aufgeworfenen Fragen behandelt und die Ergebnisse dieser Arbeit in einen Gesamtkontext stellt.Als formale Hinweise möchte ich anführen, dass ich mich aus Vereinfachungsgründen auf die beiden Überlieferungen der Lieder in Des Minnesangs Frühling (1988) stütze. Aus dem gleichen Grund verwende ich für alle unspezifischen Personenbezeichnungen stets die männliche Form. Die weibliche ist dabei stets mitgedacht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Was ist Realismus? Analysen von Texten aus dem 19. Jahrhundert., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem zentralen Thema, wie Autoren innerhalb der literaturgeschichtlichen Epoche des Realismus der 'Idylle' begegnen. Es ist zu fragen, ob der ¿locus amoenus¿ weiterhin ein konstitutiver Bestandteil der Erzählung ist und auch sein kann. Anhand zweier epischer Werke von Adalbert Stifter und Theodor Fontane soll diesem Analyseinteresse nachgegangen werden. Ein Augenmerk ist hier auch auf die zeitliche Differenz der Veröffentlichung beider Werke zu legen, die mögliche Rückschlüsse auf eine Entwicklung hinsichtlich der Haltung zur Idylle innerhalb des Realismus zulässt.
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