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Ausstellungsmacher, Mitbegründer der Skulptur Projekte Münster, Kurator der Großausstellungen Westkunst und von hier aus sowie der Manifesta in St. Petersburg: Kasper König prägte den Kunstdiskurs der letzten fünf Jahrzehnte mit wie kaum ein anderer. Zwölf Jahre lang (2000-2012) war Kasper König Direktor des Museum Ludwig. Nun schenkt König dem Haus eine Werkauswahl aus seiner privaten Sammlung. Dabei hat er sich selbst nie als klassischer Sammler verstanden. Spontankäufe, Souvenirs, Jahresgaben und Geschenke sind über Jahrzehnte zu einer sehr persönlichen Kollektion gewachsen, die von einer großen Offenheit, Neugier und Haltung gegenüber der Kunst erzählt. In enger Absprache mit dem Museum hat König für seine Schenkung rund fünfzig Werke ausgewählt, die in erhellendem Zusammenhang mit der Museumssammlung stehen oder diese besonders gut ergänzen.Text: Anne Niermann.
Ursulas Leben und Werk bieten eine alternative Erzählung künstlerischer Unabhängigkeit. Die These, dass Surrealismus kein Stil sei, sondern eine Geisteshaltung, zeigt sich anschaulich in ihren Arbeiten. In ihnen untergräbt sie die Realität und findet das Unheimliche im Alltäglichen. Sie fordert Autoritäten der Gesellschaft und Kunst heraus, indem sie neue Welten ersinnt, in denen alte Hierarchien über Bord geworfen werden und neue Lebensweisen vorstellbar sind. Diese utopische Vorstellungskraft teilt Ursula mit Künstlerinnen wie Leonora Carrington, Leonor Fini, Dorothea Tanning und Unica Zürn. Ziel des Kataloges ist es, Ursulas faszinierendes und selbstbewusstes Werk einer jungen Generation von Kunstinteressierten zu erschließen und zu zeigen, dass ihre Arbeiten gerade in ihrer Individualität vielfach grundlegende und gegenwärtige Themen berühren, sei es weibliche Selbstbestimmung, das Infragestellen fester Geschlechtsidentitäten oder eine Sicht auf Welt, in der alles mit allem verbunden ist und sich gegenseitig bedingt.Text: Yilmaz Dziewior, Helena Kuhlmann, Chus Martínez, Elizabeth A. Povinelli.
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