Bag om Public Diplomacy zwischen der BRD und Israel
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Jeder Pass, der den Bürgern des 1948 gegründeten jüdischen Staates aus-gestellt wurde, besagte: "Gilt für alle Länder mit Ausnahme von Deutsch-land". Aufgrund der Tatsache, dass zwischen dem deutschen und dem jüdischen Volk infolge der Shoa eine Kluft herbeigeführt wurde, die niemals zu kitten schien, ist es umso beachtlicher, was diese beiden Staaten seitdem erreicht haben. Der Autor Daniel Hermann schildert, wie Deutschland und Israel sich nicht nur politisch und ökonomisch, sondern auch - was viel wichtiger erscheint - emotional annähern konnten. Er sprach mit Persönlichkeiten wie Shimon Stein, Charlotte Knobloch, Eytan Gilboa u.a. und analysiert deren Aussagen bezüglich markanter Fragestellungen wie dem Charakter der Beziehungen, der Macht der Medien und der Schuldfrage. Das bisher - zumindest in offiziellen Versionen - viel zu vernachlässigte Tool der Public Diplomacy nimmt sowohl im theoretischen, als auch im empirischen Teil des Buches einen hohen Stellenwert ein und geht einher mit der Bewertung der Deutsch-Israelischen Beziehungen ab dem Jahre 1948. Dieses Buch richtet sich an Multiplikatoren aus dem Medienbereich, Kommu-nikationswissenschaftler, Politikwissenschaftler und Nahostexperten.
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