Udvidet returret til d. 31. januar 2025

UEber Den Zusammenhang Zwischen Roentgenstrahlungs-Ausbruchen in Der Polarlichtzone Und Bayartigen Erdmagnetischen Stoerungen - G Kremser - Bog

Bag om UEber Den Zusammenhang Zwischen Roentgenstrahlungs-Ausbruchen in Der Polarlichtzone Und Bayartigen Erdmagnetischen Stoerungen

Raketenaufstiege in der Polarlichtzone haben gezeigt, daß in Höhen über 40 km relativ häufig nie­ derenergetische Röntgenstrahlung mit ca. 10 keV Quantenenergie auftritt. [25, 27, 37] . Diese Strah­ lung kann durch Ballonaufstiege nicht nachgewiesen werden, da sie schon oberhalb der Höhen, die man mit Ballonen erreicht (30 km bis 35 km), völlig absorbiert wird. Dort wurde jedoch - wenn auch selte­ ner - der Einfall energiereicherer Röntgenstrahlung (20 keV - 100 keV) beobachtet [3, 4, 6, 10, 31, 40, 42, 43 ], in wenigen Fällen auch außerhalb der Polarlichtzone [39, 41] . Bereits aus den ersten Messungen [25, 27, 37] folgerte man, daß es sich bei dieser Röntgenstrah­ lung um Elektronen-Bremsstrahlung handeln müsse. Raketenaufstiege während sichtbaren Polarlichtes haben später diese Deutung bestätigt [15, 26] . Elektronen fallen in die Atmosphäre ein und werden in etwa 100 km Höhe abgebremst. Dabei entstehen Röntgenstrahlungs-Photonen, die wesentlich tiefer ein­ dringen können. Bis heute ist aber noch nicht geklärt, woher diese primären Elektronen stammen. Die naheliegende Hypothese, sie würden im Strahlungsgürtel gespeichert und dann während magnetischer Störungen in die Atmosphäre eingeschleust, war nicht länger haltbar, als Röntgenstrahlungs-Ausbrüche so großer Intensität registriert wurden, daß der Strahlungsgürtel als Quelle einfach nicht ausgereicht hätte [28, 43] . Andererseits können die schnellen Elektronen auch nicht direkt in den Plasmawolken von der Sonne kommen. Daher nimmt man jetzt an, daß sie in der Magnetosphäre beschleunigt werden. Die dazu notwendigen Beschleunigungs-Vorgänge müssen irgendwie durch die Wechselwirkungen zwischen solaren Plasmawolken und dem Magnetfeld der Erde in Gang gesetzt und aufrechterhalten werden.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783540031840
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 62
  • Udgivet:
  • 1. januar 1964
  • Udgave:
  • 1964
  • Størrelse:
  • 297x210x4 mm.
  • Vægt:
  • 186 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 7. december 2024

Normalpris

  • BLACK NOVEMBER

Medlemspris

Prøv i 30 dage for 45 kr.
Herefter fra 79 kr./md. Ingen binding.

Beskrivelse af UEber Den Zusammenhang Zwischen Roentgenstrahlungs-Ausbruchen in Der Polarlichtzone Und Bayartigen Erdmagnetischen Stoerungen

Raketenaufstiege in der Polarlichtzone haben gezeigt, daß in Höhen über 40 km relativ häufig nie­ derenergetische Röntgenstrahlung mit ca. 10 keV Quantenenergie auftritt. [25, 27, 37] . Diese Strah­ lung kann durch Ballonaufstiege nicht nachgewiesen werden, da sie schon oberhalb der Höhen, die man mit Ballonen erreicht (30 km bis 35 km), völlig absorbiert wird. Dort wurde jedoch - wenn auch selte­ ner - der Einfall energiereicherer Röntgenstrahlung (20 keV - 100 keV) beobachtet [3, 4, 6, 10, 31, 40, 42, 43 ], in wenigen Fällen auch außerhalb der Polarlichtzone [39, 41] . Bereits aus den ersten Messungen [25, 27, 37] folgerte man, daß es sich bei dieser Röntgenstrah­ lung um Elektronen-Bremsstrahlung handeln müsse. Raketenaufstiege während sichtbaren Polarlichtes haben später diese Deutung bestätigt [15, 26] . Elektronen fallen in die Atmosphäre ein und werden in etwa 100 km Höhe abgebremst. Dabei entstehen Röntgenstrahlungs-Photonen, die wesentlich tiefer ein­ dringen können. Bis heute ist aber noch nicht geklärt, woher diese primären Elektronen stammen. Die naheliegende Hypothese, sie würden im Strahlungsgürtel gespeichert und dann während magnetischer Störungen in die Atmosphäre eingeschleust, war nicht länger haltbar, als Röntgenstrahlungs-Ausbrüche so großer Intensität registriert wurden, daß der Strahlungsgürtel als Quelle einfach nicht ausgereicht hätte [28, 43] . Andererseits können die schnellen Elektronen auch nicht direkt in den Plasmawolken von der Sonne kommen. Daher nimmt man jetzt an, daß sie in der Magnetosphäre beschleunigt werden. Die dazu notwendigen Beschleunigungs-Vorgänge müssen irgendwie durch die Wechselwirkungen zwischen solaren Plasmawolken und dem Magnetfeld der Erde in Gang gesetzt und aufrechterhalten werden.

Brugerbedømmelser af UEber Den Zusammenhang Zwischen Roentgenstrahlungs-Ausbruchen in Der Polarlichtzone Und Bayartigen Erdmagnetischen Stoerungen



Find lignende bøger
Bogen UEber Den Zusammenhang Zwischen Roentgenstrahlungs-Ausbruchen in Der Polarlichtzone Und Bayartigen Erdmagnetischen Stoerungen findes i følgende kategorier:

Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.