Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Drehherdwanne zur Verfügung gestellt; die Versucl:sschmelzen wurden überwiegend bei der Firma Steuler durchge führt, wofür beiden Firmen gedankt wird.
Die Frage nach der Wiederbelebbarkeit des Gesamtorganismus und der einzelnen Organe nach Kreislaufstillstand und damit die Frage nach der Grenze zwischen Leben und Zelltod stellt sowohl ein allgemein-biologisches wie auch ein praktisch medizinisches Problem ersten Ranges dar (ausführliche Darstellung s. [22]). Bei Beginn der Untersuchungsserie, über die im folgenden berichtet werden soll, war bekannt, daß eine Wiederbelebung des Gesamtorganismus nach Herzstill stand nur dann möglich ist, wenn der Herzstillstand eine Dauer von maximal 4 min nicht überschreitet. Dies wurde darauf zurückgeführt, daß das Zentral nervensystem (ZNS) nach einem Kreislaufstillstand von nur 4 min nicht wieder belebt werden könne. Diese außerordentliche Empfindlichkeit des ZNS gegen über Energiemangel sollte ihrerseits darauf beruhen, daß die »Energievorräte« des Gehirns in Form von Glykogen nicht rasch genug bzw. teilweise gar nicht mobilisierbar seien (KERR und Mitarbeiter u. a. ), das Gehirngewebe also zur anaeroben Glykolyse fast gar nicht fähig sei. Da sich jedoch in Untersuchungen von THORN und HEITMANN ergeben hatte, daß bei Durchblutungsstopp des Gehirns das pH der Gehirnrinde sehr rasch ab sinkt, und danach anzunehmen war, daß im Gegensatz zu den Ergebnissen von KERR et al. Milchsäure rasch in relativ großen Konzentrationen entsteht, sollte zur Klärung der Frage der Gehalt des Gehirns an Metaboliten des KH Stoffwechsels gleichzeitig mit dem Gehalt an energiereichen Phosphaten in ver schiedenen Zeitpunkten nach völliger Unterbrechung der Gehirndurchblutung geprüft werden.
Die Untersuchungen des Verbrennungsablaufes flüssiger Brennstoffe haben in den letzten Jahren wieder zunehmendes Interesse erfahren. In Verbindung mit dem verstärkten Einsatz flüssiger Heiz- und Kraftstoffe wendet sich die Aufmerksam keit auch der Grundlagenforschung zu, die im Anfang völlig durch die Empirie ersetzt wurde. In den vergangenen Jahren sind auch im Institut für Brennstoff chemie der Technischen Hochschule Aachen Untersuchungen über Verbrennungs und Zündvorgänge unterschiedlicher Art durchgeführt worden. Es wurde u. a. das Zündverhalten von Kohlenwasserstoffenin einer adiabatischen Kompressions l apparatur und das Brennverhalten von Dieselkraftstoffen im 2-Takt-Dieselmotor 2 untersucht , mit besonderer Beachtung der durch die unterschiedlichen Fahr bedingungen hervorgerufenen Abgase und ihre eventuelle Reinigung. Gleichzeitig wurde das stationäre, stetige Brennverhalten einzelner Tropfen von 3 Mehrkomponentenbrennstoffen untersucht ¿ Hierbei konnte ein unterschiedliches Brennverhalten der einzelnen Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffmischun gen festgestellt werden. Es lag nun nahe, ähnliche Versuche den motorischen Bedingungen anzunähern. Für diese Versuche war die Verwendung einer Motorbrennkammer ungeeignet, da der Verbrennungsablauf darin zu kurzzeitig ist. Es wurde daher eine unstetige, stationäre, eindimensionale Verbrennung unter erhöhtem Sauerstoffdruck als Variante gewählt. Systematische Untersuchungen dieser oder ähnlicher Art sind bisher selten durchgeführt worden. Untersucht werden sollte die Abhängigkeit der Brenngeschwindigkeit u. a. vom Sauerstoffdruck und der angebotenen Brennfläche. Weiterhin sollte versucht wer den, Druck- und Temperaturwerte für die Reaktionen zu fixieren.
Die Frage nach der gegenseitigen Beeinflussung von aneinander vorbeifahrenden Schiffen ist wohl das schwierigste Problem, das in der schiffbaulichen Hydro dynamik zur Zeit existiert. Die Zahl der maBgebenden EinfluBgroBen, wie Schiffsabmessungen, Schiffsform, Geschwindigkeit, Wassertiefe und Fahrwasserbegrenzung, ist ohnehin groB und erhoht sich bei zwei begegnenden Schiffen verschiedener GroBe und Geschwin digkeit in verschiedenem Zwischenraum noch in entsprechendem MaB. AuBer dem ist die theoretische Behandlung, insbesondere die mathematische Darstellung sehr schwierig, da hier nicht nur nach den auftretenden zeitlich veranderlichen Kraften gefragt wird, sondeen auch eine Kenntnis der bei Steuermanovern ver fiigbaren Gegenkriifte und des ganzen Bewegungsablaufs erforderlich ist. Die experimentelle Untersuchung setzt zudem eine erhebliche Weiterentwicklung der Versuchstechnik voraus. Bisher sind nur wenige Untersuchungen bekanntgeworden, die sich mit dies em ganzen Problem befassen, das mit der stetig wachsenden Verkehrsdichte und der Steigerung der Verkehrsgeschwindigkeiten auf den BinnenwasserstraBen zu nehmende Bedeutung gewinnt. AuBer stationaren Messungen von D. W. TAYLOR [1] und Kraft- und Wegmessungen von GELISON und THOMSON [2] wurden spezielle Messungen von KREY [3] und HELM - veroffentlicht von KORBEL und SCHULZE [4] - mit GroBversuchen fiir die Fahrt auf Kanalen durchgefiihrt.
Da der industrielle Vertrieb als Grenzgebiet zwischen Industrie- und Handels forschung im Rahmen der herrschenden Wirtschaftsordnung mehr Beachtung verdient, als ihm bislang offenbar gewidmet wurde, unternahm es das Forschungs institut für Rationalisierung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hoch schule Aachen, methodische Grundsatzfragen über die Möglichkeiten der Ein beziehung des industriellen Vertriebs in Kosten- und Leistungsvergleiche von Industriebetrieben zu studieren. Diese Arbeit wurde zunächst durch Bereitstellung der erforderlichen Mittel durch das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen, sodann durch Vermittlung eines geeigneten Kreises von Industrie firmen durch den Hauptverband der Papier und Pappe verarbeitenden Industrie in Frankfurt und einige seiner Fachverbände ermöglicht. Beiden Stellen, nicht zuletzt aber auch den Firmen, welche das Vorhaben durch Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen verständnisvoll förderten, sei an dieser Stelle gedankt. Professor Dr. -Ing. ]OSEPH MATHIEU Dr. rer. pol. ROLAND A. SCHMITZ Dipl. -Kfm. PAUL MÜLLER-GIEBELER 7 A. Grundlagen der Untersuchung 1. Einführung Man muß es als ein Kennzeichen einer Wettbewerbswirtschaft ansehen, daß die Fragen des Absatzes von Waren und Dienstleistungen in ihr ständig an Bedeutung gewinnen. Diese Ausweitung der Distributionsaufgaben ist eine zwangsläufige Folge der Rationalisierung der Güterproduktion, welche - im wesentlichen durch den technischen Fortschritt begünstigt - zu einer Ausweitung des Angebots bei stetiger Kostensenkung führte. Distribution und Produktion überschneiden sich in einem bestimmten Bereich insofern, als ein Teil der im Rahmen der Produktion vollzogenen Wirtschaftsprozesse absatzwirtschaftlichorientiert ist. Mit diesem Überlagerungsfeld wird der Bereich des industriellen Vertriebs, dem die vor liegende Untersuchung gewidmet ist, abgegrenzt.
Härtezone und der Ober flächenhärte in der Zahnfußausrundung, von Verzahnungsfehlern und auch von der Ausbildung der Zahnfußausrundung und des Zahngrundes bestimmt.
Photozellen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 20 . . . . . .
In dem vorstehend dargestellten Untersuchungsabschnitt wurde geprüft, wie sich das menschliche Reaktionsverhalten in Situationen mit variabler Anzahl von Entscheidungsalternativen verändert, wenn der Reaktionshandlung eine längere und definierte Belastungsperiode vorangeht. Zur versuchstechnischen Isolierung des Belastungseinflusses mußte sichergestellt sein, daß die Meßergebnisse nicht durch Übungseffekte verfälscht wurden. Daher erfolgten vor den Belastungs versuchen in jeder Versuchsreihe so viele Übungsdurchgänge, bis ein einheit liches Übungskriterium erreicht war. Im Rahmen dieser für die zentrale Frage der Untersuchung nebensächlichen Versuche zeigte sich ein für theoretische Belange außerordentlich bemerkenswerter Befund. Die seit MERKEL [62] als allgemein gültig anerkannte Regel, daß die Reaktionszeit mit dem Logarithmus der Reak tionsalternativen wächst, gilt zwischen 2 und 36 Alternativen nur für relativ ungeübte Vpn. Mit zunehmendem Übungsgrad geht diese Proportionalität mehr und mehr verloren, bis bei hochgeübten Vpn. die Verlaufskurve der Reaktions zeiten relativ zur Alternativenzahl eine deutliche Zweiphasigkeit aufweist. Bis zu etwa zehn Alternativen verläuft die Steigung der Kurve ähnlich der bei unge übten Vpn. , von dort ab aber nähert sich die Steigungskonstante dem Wert Null. Die nach Abschluß der Übungsversuche angeschlossenen Belastungsversuche haben ebenfalls gezeigt, daß keine Proportionalität zwischen der (ermüdungsbe dingten) Reaktionszeitverlängerung und dem Komplexheitsgrad der Wahlreak tionshandlung besteht.
Arbeitsfunktionen. Der Anschaffungspreis für Maschinen gleicher Größe und zur Bearbeitung des glei chen Blechdickenbereiches ist etwa der gleiche.
1.1 Das Widerstands schweißen Das elektrische Widerstandsschweißen ist ein Verfahren zum Verschweißen metal lischer Werkstücke, das häufig Anwendung findet (zum Beispiel bei der Herstel lung von Baustahlmatten, in der Kraftfahrzeug-Industrie, usw.). Die zu verschweißenden Werkstücke werden mittels einer geeigneten Vorrichtung zusammengepreßt und dann an ihrer Berührungsstelle durch einen kurzzeitigen, starken Stromstoß so hoch erhitzt, daß dort unter der Einwirkung von Druck und Wärme die gewünschte Verschweißung eintritt. Der Schweißstrom wird dem speisenden Netz über einen Abspann-Transformator direkt entnommen ([1] S. 5 bis 7). Im Prinzip ergibt sich immer ein Stromverlauf wie in Abb. 1.1 dargestellt (Taktzeit zum Beispiel ca. 1 ... 2 s). - Abb. 1.1 Typischer Stromverlauf beim Widerstandsschweißen Die entstehenden Belastungsstöße sind eine unangenehme Nebenerscheinung beim Widerstandsschweißen. Sie führen oft zu unzulässigen Absenkungen der Netzspannung, die schlecht auszuregeln sind. Eine besonders störende Auswirkung häufig wiederkehrender unzulässiger Spannungsschwankungen im Netz ist das »Flimmern« der elektrischen Beleuch tung; die Störwirkung ist in Abhängigkeit von Amplitude und Frequenz der Helligkeitsschwankungen verschieden groß. Beim gleichzeitigen Betrieb von mehreren automatischen Widerstandsschweißmaschinen kann die Flimmerfrequenz mit 3 ... 8 Hz in den Bereich der größten Störempfindlichkeit des menschlichen Auges gegen Helligkeitsschwankungen des Lichtes fallen ([2] S. 22). Es hat nicht an Vorschlägen gefehlt, wie man das Netz gegen die Belastungsstöße unempfindlicher machen oder den Belastungsverlauf vergleichmäßigen könne.
Diese Untersuchung schliet sich an die als Forschungsbericht des Landes Nord- rhein-Westfalen Nr. 663: Dr. H. C. FREIESLEBEN - Vergleich von Funkortungs- verfahren an Bord von Seeschiffen bereits veroffentlichte Arbeit an. Bei dem als Anhang gegebenen Bericht uber Versuche mit Polarisationsfiltern handelt es sich um Sternbeobachtungen bei tiefem Sonnenstand und ent- sprechend langen Dammerungszeiten im Polargebiet wahrend einer Narvikreise mit dem Seeschiff Anita Thyssen. 5 Erfahrungen mit Funkortungsverfahren auf Seeschiffen Inhalt Einleitung ........................................................ 11 1. Genauigkeit von Kurs und Fahrt auf Grund von Standortbestimmungen . 12 2. Sammlung des Materials ......................................... 15 3. Decca.......................................................... 16 4. Loran.......................................................... 21 5. Consol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Funkpeilungen ................................................. 27 7. Radar ......................................................... 28 Zusammenfassung .............................................. 29 9 Einleitung Die Standortbestimmung von Schiffen auerhalb der Sicht von Land erfolgt mit Hilfe von Funk- und astronomischen Beobachtungen. Sie dient als Grundlage fur die weitere Navigation, die bis zur nachsten Standortbestimmung auf Grund von Kurs und Fahrt geschieht. Wahrend eine terrestrische Standortbestimmung rasch zeigt, ob die Werte von Kurs und Fahrt fur diesen Zweck richtig an- genommen wurden, jedenfalls dann, wenn man nahe genug unter Land ist, um haufig Landziele messen zu konnen, ist dies mit Hilfe von Funk- und Astro- beobachtungen nicht so leicht moglich. Zweck der vorliegenden Untersuchung ist es, uber Erfahrungen mit verschiede- nen Funkortungsverfahren fur die Aufgaben der Navigation zu berichten, wie sie sich unter Bedingungen des Seegebietes mittlere und nordliche Nordsee er- geben. Die Genauigkeit, mit der sich Kurs und Fahrt aus zwei aufeinander- folgenden Standortbestimmurtgen ableiten lassen, lat sich theoretisch bestimmen.
Wenn man einige besondere Merkmale, die die Textilwirtschaft der Nachkriegs- zeit kennzeichnen, nennen sollte, so durften sicherlich die Entdeckung und Ver- wendung neuer textiler Rohstoffe, die die herkommlichen Fasern erganzen und ersetzen, mit an erster Stelle stehen. Man erinnert sich eines ahnlichen Vorgangs, der vor mehreren Jahrzehnten zwischen Leinen und Baumwolle stattfand und das Angebot an Textilerzeugnissen bis heute nachhaltig beeinflut hat. Die hiermit vorgelegten Ergebnisse der Untersuchung der Wandlungen des Roh- stoffverbrauchs fur einen Sektor der Textilherstellung stellen erst einen Anfang dar; es ware zu wunschen, da eine sachliche und zeitliche Erweiterung statt- fande, vielleicht sogar in Richtung auf eine laufende Ermittlung, wie sie in einigen anderen Landern angestrebt wird. Den Unternehmen, die den Verfasser bei der Durchfuhrung dieses Forschungs- vorhabens unterstutzt haben, mochte ich ebenso wie dem Landesamt fur For- schung des Landes Nordrhein-Westfalen, welches die Untersuchung finanziell forderte, den Dank der Forschungsstelle dafur zum Ausdruck bringen. Prof. Dr. Dr. h. c. W. G. HOFFMANN Inhalt Einfuhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. KAPITEL Uberblick uber die Produktion von Oberbekleidung fur Damen und Herren (einschl. Madchen und Knaben) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2. KAPITEL Struktur und Wandlungen des Rohstoffverbrauchs fur Damen- und Herren- oberbekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 II. Oberbekleidung fur Herren und Knaben (einschl. Oberhemden) . . . . . . 17 1. Anzuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. Sakkos und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3. Hosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4. Sommer- und Ubergangsmantel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 5. Wintermantel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6. Oberhemden und Sporthemden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 III. Oberbekleidung fur Damen und Madchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1. Kostume und Komplets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. Jacken und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 3. Rocke und Hosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2. 4 Zur langfristigen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2. 41 Rückgang des Wohnungsbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2. 42 Geringe Angebotselastizität der Kleinbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2. 43 Mögliche wirtschaftspolitische MaBnahrnen . . . und Selbsthilfe . . . 49 2. 5 Der konjunkturpolitische Aspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 51 Konjunkturpolitik und WachsturnsprozeB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 52 Zur Elastizität der Haushaltsgebarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 2. 53 Längerfristige Baupläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 Vorwort Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung befaBt sich seit Be ginn des Jahres 1960 mit einer Analyse der Entwicklung und Verfassung des Baumarktes in Nordrhein-Westfalen. Die Forschungsarbeit wird vom Minister präsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Forschung, und von der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e. V. Nordrhein-Westfalen nnanziell gefördert. Im Rahmen dieser Analyse wurde Anfang 1961 die erste grundlegende Unter 1 suchung: Entwicklung und Situation des Baumarktes , veröffentlicht.
Die Entwicklung der Preise flir Bauleistungen wird yom Statistischen Bundes amt, Wiesbaden, durch periodische, vierteljahrliche Erhebungen festgestellt. Diese Erhebungen beziehen sich auf bestimmte Regelleistungen aus allen Bausparten und aus allen am Bau beteiligten Handwerkszweigen. Die Ergebnisse dieser Er hebungen bnden ihren unmittelbaren Niederschlag in den »MeBziffern fUr Bau leistungspreise«. Die flir diese Einzelleistungen gewonnenen Daten werden yom Statistischen Bundesamt an einer Reihe realer, vor einigen Jahren ausgeflihrter Bauwerke verschiedener Arten und Gri::iBen zur Ermittlung von »Preisindizes fur Bauwerke« ausgenutzt. Die einzelnen Bauleistungen werden dabei nach festen Wagungsschemata, die sich aus der realen Gliederung der seinerzeitigen Baukosten dieser Bauwerke ergeben haben, angerechnet. Bei der Anwendung der Preisindizes und bei einem Urteil uber sie wird man einer seits berucksichtigen mussen, daB auf Grund der dem Statistischen Bundesamt gestellten Aufgaben und mit Rucksicht auf die Durchfuhrbarkeit der Erhebungen und ihrer Auswertung die Zahl der erfaBten Einzelleistungen begrenzt und daB die Art der Einzelleistungen und die Wagungsschemata uber einen langeren Zeit raum hinweg unveriindert beibehalten werden mussen, wenn die Kontinuitat der Ermittlungen und ihre Aussagekraft nicht ge£ahrdet werden sollen. Andererseits muB man aber feststellen, daB z. B. im Wohnungsbau - in den anderen Bausparten ist es ahnlich - die Art, GroBe, Ausfuhrung und Ausstattung der Wohnungen und Hauser mit der Aufgabe wechseln.
zahlreiche Veroffentlichungen iiber Laboruntersuchungen und Betriebsversuche und -verfahren beredt Zeugnis.
Nachdem die schmelzHuBelektrolytische Darstellung der Alkali-, Erdalkali- und Leichtmetalle bereits kurze Zeit nach Erfindung der Dynamomaschine groB technisch verwirklicht werden konnte, befaBte man sich im In- und Ausland mit dem Gedanken, durch Erzelektrolysen im SchmelzHuB auch die Schwermetalle aus ihren Rohstoffen sich zugute zu machen. Die ersten Angaben iiber SchmelzHuBelektrolyseverfahren zur Verarbeitung von sulfidischen NE-Metallerzen sind in den Patentschriften von TOWNSEND [1], sowie VALENTINE und BETTS [2] enthalten. Nach diesen Patentvorschlagen konnen aus sulfidischen Rohstoffen, namentlich Bleiglanz, unter Anwendung eines geschmol zenen Halogensalzes bzw. Alkali-Halogen-Sulfid-Schmelzgemisches als Losungs mittel, auf schmelzHuBelektrolytischem Wege unmittelbar die Metalle ausgebracht werden. Wenn auch in den nachfolgenden J ahren haufiger auf die Moglichkeiten einer industriellen Ausnutzung dieses direkten Metallgewinnungsverfahrens hin gewiesen wurde und man diesen ProzeB voriibergehend fiir die Darstellung von Blei und Zink sogar im groBtechnischen MaBstab untersuchte, sind aus den bisher im Schrifttum bekanntgewordenen Schwermetallsulfid-SchmelzHuBelektrolysen nur vereinzelt Hinweise und Angaben iiber die optimalen Arbeitsbedingungen und erzielten Versuchsergebnisse zu finden.
1. 1 Holz als Konstruktionswerkstoff Holz ist als altester Bau-und Werkstoff bis heute unentbehrlich geblieben. In den letzten Jahren wurden ihm durch die Fertigbauweise und den Leimbau neue An- wendungsgebiete erschlossen, bei denen man sich um sparsamere Bemessung be- muht. Sein gunstiges Verhaltnis von Zugfestigkeit zu Rohdichte, die Reilange*, lat Holz fur viele Anwendungen im Leichtbau geeignet erscheinen. Wo Holz in handwerklicher Uberlieferung fur Dachstuhle und dergleichen verwendet wird, wirft die Bemessung keine Fragen auf. Solche aber entstehen fur den Ingenieur, der die Festigkeitslehre und die Ergebnisse der Werkstoffprufung seinen Be- rechnungen zugrunde legt, wobei er von einem homogenen, isotropen und voll elastischen Werkstoff ausgeht, wie ihn die Elastizitatstheorie voraussetzt. Es soll hier nicht weiter untersucht werden, ob es diesen idealen Werkstoff uberhaupt gibt. Holz jedenfalls ist weder homogen noch isotrop noch voll elastisch. Sind die Ansatze der Festigkeitslehre hier noch gultig? 1. 2 Strukturbedingte Eigenschaften 1. 21 Gewachsenes HolZ Strukturbedingte Eigenschaften konnen bei Holz in zwei Bereichen beobachtet werden. Zunachst einmal erkennt man bei vielen Holzarten innerhalb eines Jahr- rings einen Aufbau aus Fruh- und Spatholz. Lamellen aus reinem Fruh- oder Spatholz konnen durch Schneiden gewonnen werden. Beim Zugversuch stellt man bei Spatholz eine hohere Festigkeit und einen hoheren Elastizitatsmodul in der Faserrichtung fest. G. IFJu und R. W. KENNEDY erhielten z. B. bei Douglasie fur 2 2 Fruhholz eine Zugfestigkeit O"e;zB von 394 kp/cm und fur Spatholz von 1260 kp/cm als Mittelwerte aus zahlreichen Einzelversuchen [9].
noch an Probeabschnitten möglich, die dem fertigen Bauteil entnommen werden, oder an solchen Proben, die unter sorgfältiger Beachtung aller Einflußgrößen unter gleichen Bedingungen wie das Bauteil selbst hergestellt werden.
Die Isomerisierung olefinischer Doppelbindungen spielt bei vielen chemischen Prozessen und Umsetzungen eine große Rolle. Die Alkylierung aromatischer Ver bindungen mit Olefinen, die Hydroformylierung von Alkenen bzw. ihre Sulfati sierung mit Schwefelsäure sind unter dem Einfluß der notwendigen Katalysatoren von einer Bindungsisomerisierung begleitet, so daß das Endprodukt der Reaktion nie einheitlich ist, sondern immer ein Gemisch stellungsisomerer Anlagerungs produkte darstellt. Desgleichen macht sich die Doppelbindungsisomerisierung bei der Herstellung von Olefinen durch katalytische Dehydratisierung von Alkoholen, bei der Dehydrohalogenierung von Alkylhalogeniden, bei der Säureoligomeri sierung niederer Olefine zu höhermolekularen Produkten, bei der Fischer-Tropsch Synthese oder der katalytischen Paraffinkrackung zum Teil störend bemerkbar. Erwünscht ist die Verschiebung der Doppelbindung dagegen bei der Konju gierung isolierter Doppelbindungen in trocknenden Ölen, bei der Isomerisierung von Terpenkohlenwasserstoffen, bei der Oktanzahlverbesserung in Krackbenzinen mit hohem iX-Olefingehalt unter Bildung der höheroktanigen innenständigen Olefinisomeren oder bei der Herstellung endständiger Olefine bzw. endständiger funktioneller Derivate durch die Hydroborierung oder die durch Hexachloropla tinsäure katalysierte Silanaddition an Olefine.
Die Zündgeschwindigkeit ist neben dem Heizwert und der Dichte eine der Grund größen, die das Brennverhalten von Gasen von der stofflichen Seite her bestim men. Während für reine Einzelgase und bestimmte Gemische (z. B. Wasserstoff+ Kohlenoxid+Methan) bereits experimentelle Unterlagen vorliegen, finden sich für technische Brenngase keine systematischen Untersuchungen für alle wichtigen Gasarten und den ganzen Zündbereich. Die veröffentlichten Einzelergebnisse sind außerdem nicht ohne weiteres vergleichbar, weil es sich um Werte aus verschiede nen konventionellen Methoden handelt, die Abweichungen bis zu 100% der Werte liefern können. Vielfach wird auch nur der maximale Wert der Zündgeschwindig keitskurve angegeben, der in der Nähe der Luftzahl n = 1 liegt, während die praktischen Vormischungsbrenner häufig in wesentlich gasreicheren Konzentratio nen arbeiten. Es erschien mit Rücksicht darauf, daß sich die Zahl der technischen Brenngasarten in den letzten Jahren stark vermehrt hat, notwendig, mit einer Methode die Zündgeschwindigkeitskurve über den ganzen Zündbereich zunächst bei Raumtemperatur und bei einem Druck von 1 atm für die wichtigsten Brenn gasarten vom Hochofengichtgas bis zum Butan zu bestimmen. 7 2. Messung der Zündgeschwindigkeiten Bei der Verbrennung eines Brenngas/Luftgemisches über einem kreisförmigen Brennermund entsteht, soweit man sich innerhalb der Zündgrenzen befindet, ein scharf umrandeter Primärverbrennungskegel. Die Kegelmantelfläche dient als Bezugsgröße bei der Bestimmung der Zündgeschwindigkeit. Die Fläche des sichtbaren Primärverbrennungskegels wurde früher zur Bestimmung der· Zünd geschwindigkeit herangezogen. Heute bedient man sich vorwiegend schlieren optischer Verfahren. 2.
Flächenverlaufes bis zu einem gewissen Grade festgelegt ist. Eine zusätzliche vierte Gruppe ergibt sich, wenn zwei tolerierte Flächen mit einer bestimmten Genauigkeit zueinander liegen müssen: d) Lagetoleranzen.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.