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Sandra Diehl analysiert mithilfe der Diary-Methode den allgemeinen Einfluss von medialen und realen Faktoren auf das Kaufentscheidungsverhalten. Des Weiteren untersucht sie anhand eines experimentellen Designs, ob und inwieweit Werbung spätere Produkterprobungen prägen kann bzw. ob Werbung in der Lage ist, nach einer realen Produkterfahrung noch einen Einfluss auf die Produkteinstellung der KonsumentInnen auszuüben. Die Autorin leitet umfangreiche strategische und operative Handlungsempfehlungen ab, die dazu beitragen, Cross-Media-Werbestrategien in Kombination mit realen Produkterfahrungen zu optimieren.
Der Autor entwickelt einen Steuerungsansatz der interpersonellen Kommunikation, der es ermöglicht, die Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Einführung von innovativen Systemgeschäften zu erhöhen.
Hanna Schramm-Klein analysiert die Wirkungen von Multi-Channel-Systemen auf das individuelle Konsumentenverhalten und zeigt, dass Multi-Channel-Systeme bei Betonung von Ähnlichkeit und Konsistenz in der Ausgestaltung als Strategie zur Steigerung des "Share of Customer" eingesetzt werden können.
Am Beispiel des Automobilsektors untersucht Thomas C. Kohler die Wirkung von Produktdesign auf den Konsumenten und entwickelt geeignete Messansätze, die dem Designer bereits während der Produktentstehung abgesicherte Informationen liefern.
Martin G. Walser breaks with the well established "advertising paradigm", which postulates that strong brands are above all the result of advertising. Instead, he focuses on "experiential information", i.e. the consumers' experience with the brand, as a main source of brand strength.
Martina Steul legt den Behavioral-Finance-Ansatz zugrunde und zieht psychologische Erkenntnisse zur Erklärung des Risikoverhaltens privater Anleger heran. Auf dieser Basis wird ein Risikoverhaltensmodell entwickelt und experimentelle Untersuchungen durchgeführt.
Tobias Schneider stellt einen neuen Typus von Recommender-Systemen vor, der auf der Modellierung von Präferenzen in experimentellen Designs beruht und bei dem neuronale Netze als neue, flexible Methode der Präferenzmodellierung fungieren. In einer Beispielapplikation untersucht er die Eignung seines Ansatzes als Empfehlungssystem für Investmentfonds, wobei die Rendite-Risiko-Trade-Offs von Kapitalanlegern im Vordergrund stehen.
Markenliebe gilt als die intensivste Form aller Konsumenten-Markenbeziehungen. Jochen Kühn untersucht, ob nur ein oder mehrere Typen von Markenliebe existieren. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurden eine qualitative und zwei quantitative Studien durchgeführt. Der Autor identifiziert sechs verschiedene Typen von Markenliebe: selbstwertsteigernde Markenliebe, hedonistische Markenliebe, harmonische Markenliebe, selbstbestimmende Markenliebe, leistungssteigernde Markenliebe und bewahrende Markenliebe. Die Studien liefern wichtige Forschungs- und Praxisimplikationen u.a. zur Gestaltung des Marketing-Mix, um Markenliebe gezielt aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Andrea Groeppel-Klein
Isabell Koinig examines how a standardized promotional message for afictitious over-the-counter (OTC) medication is perceived by consumers in fourdifferent countries (Austria, Germany, the U.S., and Brazil), and the degree towhich it contributes to their self-empowerment.
Based on the Self-Esteem Theory, Gender Theories, the Cognitive Dissonance Theory and the Social Comparison Theory Sabrina Brauneis investigates the relationship between body weight (conceptualized and measured here using the Body Mass Index (BMI)) and skepticism towards advertising.
Der Aufbau starker Marken wird zunehmend schwieriger. Motorische Marken-handlungen stellen aus Praxisperspektive einen vielversprechenden und innovativen Zugang zum Markenaufbau dar, der in der Konsumentenforschung bisher nur unzureichend untersucht worden ist. Basierend auf gedächtnistheoretischen Ansätzen analysiert der Autor, welchen Beitrag selbst ausgeführte motorische Markenhandlungen zum Aufbau des Markenwissens leisten können. Der Autor gibt Hinweise zum Einsatz von Markenhandlung in der Praxis und geht auf Chancen und Risiken im Kontext des Markenaufbaus durch selbst ausgeführte Handlungen ein.
Claas Christian Germelmann untersucht in zwei empirischen Studien, wie die Einkaufszentrengestaltung auf das wahrgenommene bzw. erinnerte Preis-Leistungs-Verhältnis von Einkaufszentren wirkt.
Basierend auf einer Gegenüberstellung bisheriger Brand Community-Studien untersucht Melanie Hoppe sowohl den Einfluss von Motiven für die Partizipation auf die informelle Mitgliedschaft in Brand Communities als auch deren Auswirkungen auf Verhaltensintentionen der Markenfans. Die Autorin zeigt, ob Brand Community-Mitglieder nach ihrer Persönlichkeitsstruktur und soziodemographischen Determinanten unterschieden werden können und ob auf Basis dieser potenziellen Differenzierungsmerkmale Gruppenunterschiede in den zuvor erläuterten Effekten der Antezedenten und Konsequenzen der Mitgliedschaft in Brand Communities bestehen.
Practically every marketing trade journal is buzzing ¿word of mouth¿ these days. Many practitioners consider peer-to-peer communication to be the new panacea for many, if not all of the problems that advertising is currently facing. The academic community has also rediscovered the subject as one that is highly relevant and crying out for scientific investigation and substantiation. However, four years ago, when Martin Oetting began his research project, this was not at all clear. He was intrigued by the early, weak signals he had picked up during his professional career in advert- ing, and he was motivated by a strong belief in the value of his overall ideas. He - cided to embark on a research project that has become a most valuable contribution to the field of word-of-mouth marketing. In choosing a topic well before it would - come of mainstream interest, Martin Oetting proved that he is sensitive to market d- continuities, and to the potential they provide for academic research. In his dissertation, Oetting deftly applies the framework of the positivistic tra- tion. The introductory chapters provide an overview of current changes and their major consequences in the field of marketing. The importance of word of mouth is illustrated with reference to contemporary market developments and marketing pr- tice.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Sigrid Bekmeier-Feuerhahn
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Volker Trommsdorff
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ralf Terlutter
Jennifer Jordan zeigt anhand der Forschungsrichtung Behavioral Finance, wie die Risiko-Rendite-Wahrnehmung privater Anleger durch bestimmte inhaltliche Elemente der Werbung beeinflusst wird.
Die strategische Inszenierung von Politik in den Massenmedien ist ein alltägliches Phänomen. Politiker vermarkten sich und ihre Themen, um die Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen. Ines Dombrowski untersucht die angewandten Praktiken aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht.
Der Autor weist in einer empirischen Untersuchung nach, daß nicht-direktiver Sicherheitskommunikation auf Produktaufschriften effektiver ist als direktive Gestaltungsvarianten.
Geleitwort Diese Dissertation zum Kultunnarketing erscheint in der Reihe der Forschungsgruppe Konsum und Verhalten. Aufgenommen werden Arbeiten der Herausgeber, Habilitations- schriften sowie herausragende Dissertationen. Die vorliegende Dissertation leistet einen innovativen Beitrag zur Verbesserung der Kundenorientierung von Kulturinstitutionen. Die Situation vieler Kulturinstitutionen ist alannierend: Die Knappheit der finanziellen Ressourcen, der wachsende Konkurrenzdruck auf den Freizeitmarkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitaten und die mangelnde Besucherorientierung vieler Kultureinrichtungen drangen die Kulturinstitutionen ins Abseits. Besucherorientierung wird der entscheidende Erfolgsfaktor fur das zukunftige Uberleben vieler Kulturinstitutionen sein. Diese Arbeit liefert Strategien und operative Manahmen, wie eine Kulturinstitution erfolgreich am Markt agieren kann. Thr kommt somit eine hohe gesellschaftspolitische Bedeutung zu. Univ.-Prof. Dr. Peter Weinberg Institut fur Konsum-und Verhaltensforschung an der Universitat des Saarlandes VII Vorwort Vorwort Die Auffassung, da mit Kultur und Marketing zwei Welten aufeinanderprallen, ist unter Kulturverantwortlichen weit verbreitet. Diese ablehnende Haltung gegenuber dem Marketing und einer marktorientierten Denkweise spiegelt sich in vielen Kulturangeboten deutlich wider: Kulturangebote, die moglicherweise kulturell hochwertig sind, werden nicht besuchergerecht dargeboten. Die Orientierung am Besucher fehlt. Das hat zur Folge, da der Groteil der deutschen Bevolkerung kein Interesse am Besuch von Kulturinstitutionen auert. Diese Arbeit verbindet Marketing und Kultur. Sie tragt dazu bei, besucherorientierte Kulturinstitutionen zu schaffen. Ein so umfassendes Projekt wie eine Doktorarbeit entsteht nicht ohne die Unterstutzung anderer Personen. Besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Peter Weinberg, fur seine fachliche und personliche Unterstutzung bei der Entstehung der Arbeit. Er hat meinen akademischen Werdegang entscheidend gepragt.
Die Forschungsgruppe "e;Konsum und Verhalten"e; veroffentlicht ihre Forschungsergebnisse seit 1997 in dieser gemeinsamen Reihe. Aufgenommen werden Arbeiten der acht Herausgeber sowie Habilitationsschriften und herausragende Dissertationen, die zur Thematik passen. Die vorliegende Arbeit leistet einen innovativen Beitrag zur haptischen Produktgestaltung aus theoretischer und empirischer Sicht. Sie entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes zum Thema multisensuales Marketing am Institut fur Konsum- und Verhaltensforschung der Universitat des Saarlandes. Ziel der Arbeit ist es, den Beitrag haptischer Reize des Produktdesigns zur Positionierung von Produkten und damit zur Abgrenzung gegenuber Konkurrenzprodukten zu ermitteln. Dazu wurde mittels exploratorischer und konfirmatorischer Faktorenanalysen ein haptisches Profil zur Bestimmung und Messung der relevanten haptischen Reize entwickelt. Daruber hinaus liefert die Arbeit Nachweise, da spezifische Emotionen mit typischen haptischen Reizen verbunden sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von emotional wirksamen und positionierungsadaquaten haptischen Reizen des Produktdesigns ubertragen. Diese Arbeit zur haptischen Produktgestaltung wurde von Herrn Prof. Dr. Kroeber-Riel angeregt. Nach seinem Tode fiel mir die interessante und vom Ergebnis wertvolle Aufgabe zu, die Fertigstellung dieser Forschungsarbeit zu unterstutzen. Univ.-Professor Dr. Peter Weinberg Institut fur Konsum-und Verhaltensforschung an der Universitat des Saarlandes VII Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Dezember 1999 als Dissertation von der rechts- und wirt- schaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat des Saarlandes angenommen. Ich mochte mich an dieser Stelle bei all denen bedanken, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben. Zunachst gilt mein Dank meinem ersten akademischen Lehrer und Doktorvater Herrn Prof.
v Geleitwort Vor circa 30 Jahren beschaftigte man sich in der Konsumentenverhaltensforschung sehr intensiv mit individuellen Kaufentscheidungsprozessen. Vorrangig in den USA, aber auch in Deutschland wurden Total- und Partialmodelle fur das gesamte Kaufverhalten bzw. fur einzelne Kaufentscheidungsarten entwickelt und (grotenteils) mit hohem empirischem Aufwand gepruft. Es wurde analysiert, weIche Stimuluskonstellationen extensive, limitierte, habitualisierte und impulsive Kaufentscheidungen begunstigen und welche intervenierenden Variablen zu berucksichtigen sind, sodass man schlielich am Ende der 80er Jahre zu der Erkenntnis gelangte, das Kaufverhalten der Konsumenten sei ausfuhrlich, grundlegend und umfassend erforscht und man konne sich guten Gewissens anderen Themen widmen. Als Folge nahm international die Flut an Veroffentlichungen zur Analyse von Kaufentscheidungsprozessen stark ab und man ubersah dabei, dass in Bezug auf impulsives Kaufverhalten immer noch ein hoher Forschungsbedarf besteht. So liegt in Deutschland in der Marketingdisziplin keine Dissertation oder Habilitation vor, die sich ausschlielich mit impulsiven Kaufentscheidungen beschaftigt. In den USA wurde diese Thematik haufig (und zu Unrecht) mit "e;ungeplanten Kaufen"e; gleichgesetzt oder im Zusammenhang mit ,,Kaufsucht"e; behandelt. Der deutsche Einzelhandel, der seit Jahren (und die jungst veroffentlichten Zahlen belegen die Dramatik dieser Entwicklung) zum Teil erhebliche reale Umsatzeinbuen zu verzeichnen hat, beklagt dagegen immer wieder, dass die Forschung die Analyse des Zustandekommens von Impulskaufen vernachlassige. Nun kann man aus "e;ethischen"e; Grunden der Meinung sein, dass man - auch wenn der "e;homo oeconomicus"e; nur eine Phantasiegestalt sei - Konsumenten doch wenigstens zum rationalen Verhalten erziehen solle. Dabei unterstellt man implizit, dass impulsive Kaufentscheidungen zum Schaden des Konsumenten seien.
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