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Dieses Buch untersucht, wie phänomenologische Ansätze zu den Themen Verleiblichung, Wahrnehmung und gelebte Erfahrung innerhalb der Disability Studies, der Critical Race Theory und der Queer Studies diskutiert werden. Auf Grundlage dieser Disziplinen analysiert der Autor Autobiografien und Romane, die sich mit den Folgen von Stigmatisierung und den körperlichen Dimensionen sozialer Ungleichheit auseinandersetzen. Die untersuchten Texte sind Robert F. Murphys The Body Silent, Simi Lintons My Body Politic, Rod Michalkos The Two-in-One: Walking with Smokie, Walking with Blindness, drei autobiografische Texte von Stephen Kuusisto, Vincent O. Carters The Bern Book sowie zwei Romane, Matthew Griffin's Hide und Armistead Maupin's Maybe the Moon. All dieseTexte haben die Bedeutung von Körpergedächtnis und Wahrnehmungsgewohnheiten, den Einfluss von Sprache und Kultur für Prozesse der Verleiblichung, die Bedeutung von Relationalität und Gemeinschaft,die Auswirkungen von Beleidigung und Nichtanerkennung sowie Emanzipation und soziale Anerkennung zum Thema. Folglich werden sie als bahnbrechende Beiträge zur kritischen Phänomenologie diskutiert.
Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur "Staatswirthschaft" sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte.
Jorden skrider under os – både i figurativ og bogstavelig forstand. Naturens mange kriser tvinger os til at sætte spørgsmålstegn ved den måde, vi behersker og udnytter vores naturlige miljøer, andre dyrearter og andre menneskers livsformer, rettigheder og arbejdskraft. Under strømmen af naturkatastrofer vokser samtidig en afgrund af sorg, pessimisme og lammelse i både tænkning og handling. Vi har akut brug for nye og mindre besidderiske greb om vores natur, nye måder at se og behandle den på. Her kan den humanistiske og politiske tænkning være med til at skabe en intellektuel orientering og tænke tidens betingelser i nye konstellationer og mønstre, som ligger hinsides det, vi kender. Jordskred og dens 15 kapitler, skrevet fra vidt forskellige perspektiver og kritiske positioner, er et kollektivt led i tidens bevægelse mod at udfordre og gentænke menneskers forhold til naturen. Jordskred er redigeret af Paradoks – tidsskrift for filosofi og teori
Das Anthropozän und die damit einhergehende Erkenntnis, dass das gegenwärtige Leben auf der Erde in größeren planetarischen Zeitzusammenhängen steht und unsere Spezies von der weiteren Bewohnbarkeit unseres Planeten abhängt, scheint grundlegende Revisionen unserer ethischen und politischen Sichtweisen zu verlangen. Dazu gehört, zu verstehen, wie wesentlich wir von der Natur, zum Beispiel von Biologie und Physik geformt werden. Gleichzeitig gehören zu den am heftigsten umstrittenen Fragen im öffentlichen und privaten Leben diejenigen, die mit unseren genderspezifischen und ,ethnischen' Differenzen und Identitäten verbunden sind. Der Band "Nietzsches Naturen" fragt nach der Aktualität und Relevanz des Nietzscheanischen Denkens für zeitgenössische Naturdebatten, Forschungs- und Handlungsfelder aktueller Ökologiebewegungen und politischer Aktivismen. Darüber hinaus stellts dieser Band die Frage, wie Nietzsches Schriften fruchtbar gemacht werden können für kulturell-ästhetische Rollen der Flora, Fauna und nicht-belebter Materie, für Antizipationen der "naturecultures" sowie für zeitgenössischen Diskussionen in den Animal, Plant und Posthuman Studies. Als Denker der Natur spricht sich Nietzsche für eine Renaturalisierung des Menschen aus. Dieser Band lädt dazu ein, zu erwägen, inwiefern Nietzsches Rolle als Aufforderung verstanden wurde, Verkörperungen als Anlass für eine Kritik der Macht zu verstehen, für die Demontage hierarchischer Gegensätze und das Öffnen der Subjektivität für Praktiken der Selbstsorge.
Magisterial lectures on the major figures of French theory from 'America’s leading Marxist critic'
Collects together for the first time essays devoted to a detailed historical and systematic discussion of the topic of life in Kant's work.
Reformulates the notion of the ego and provides a new perspective for understanding ego development and the role of the ego in spiritual life.
The first edited collection to offer a systematic introduction to African phenomenology.
Combines phenomenology with the "enactivist" approach to consciousness theory and recent emotion research to explore the way self-motivated action plans shape selective attention, exploration, and ultimately the mind's interpretation of reality - in philosophy, psychology, cultural awareness, and our personal lives.
Este libro, centrado en el estudio de los adverbios, es el resultado de un trabajo en colaboración de marcado carácter multidisciplinar y trata cuestiones gramaticales y semánticas que afectan a estas unidades léxicas, como no podía ser de otra manera, pero también pragmáticas, sin olvidar, además, que el español, como todas las lenguas, está sometido a la variación diacrónica. Los investigadores participantes se han centrado, por un lado, en el análisis de determinadas unidades adverbiales que no han recibido atención anteriormente. Por otro lado, llevan a cabo una reflexión profunda sobre cuestiones concretas y acuciantes para las que, en su opinión, los fundamentos conceptuales y las metodologías específicas de su área de especialización permiten arrojar nueva luz.
Mit dem sechsten Band kommt die Reihe »System der Vernunft ¿ Kant und der Deutsche Idealismus«, die 2001 mit »Architektonik und System in der Philosophie Kants« eröffnet wurde, zu ihrem Abschluss. Gegenstand der Reihe sind die Entwicklungen der philosophischen Systemtheorien in der Philosophie am Ende des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, untersucht nicht entlang der Denkentwicklungen einzelner Vertreter, sondern in der Horizontale markanter Zeitschichten und in den Querverbindungen der Vertreter untereinander.In den Jahren 1821 bis 1854, der Zeitspanne, die dieser Band behandelt, beschäftigen sich die noch verbliebenen Nach-Kantianer weniger mit Grundlagenfragen, als vielmehr mit besonderen Aspekten der philosophischen Systeme sowie mit Konzeptionen der Geschichtlichkeit der Philosophie.
Roger Fry ¿ Maler, Kurator, Kunstkritiker und -theoretiker in Personalunion ¿ hat in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie kein Zweiter die Wahrnehmung von Kunst in Großbritannien beeinflusst. Fry war Mitglied der »Bloomsbury Group« um die Schwestern Virginia Woolf und Vanessa Bell und hat mit zwei skandalumwitterten Ausstellungen in London 1910 und 1912 bedeutende Vertreter der europäischen Malerei der Moderne, insbesondere Manet, Cézanne, Gauguin, Van Gogh und Matisse, unter dem von ihm geprägten Ausdruck »Post-Impressionisten« in der angelsächsischen Welt zuerst einem größeren Publikum bekannt gemacht.Mit diesem Band wird erstmals im deutschen Sprachraum eine Auswahl seiner kunsttheoretischen Schriften vorgelegt. Der »Versuch über Ästhetik« (1909), den Clive Bell als »hilfreichsten Beitrag zu dieser Wissenschaft ... seit den Tagen Kants« bezeichnete, gibt der kurz darauf in London ausgestellten Malerei das theoretische Fundament, indem Fry darin den Begriff einer Kunst entfaltet, die sich in der Moderne nicht mehr zur Nachahmung der Natur verpflichtet weiß. Weitere kleine Schriften, u.a. etwa »Das Sehen des Künstlers« (1919) oder »Der Künstler und die Psychoanalyse« (1924), machen manche im »Versuch über Ästhetik« nur angedeutete argumentative Zusammenhänge in einem breiteren Kontext verständlich.
Nicht nur Robert Spaemanns Stellungnahmen zu vielfältigen ethischen und gesellschaftlichen Fragen der Zeit haben große Beachtung gefunden, auch seine philosophischen Entwürfe - mehrfach mit dem Untertitel »Versuch« - haben eine für einen Philosophen außergewöhnlich große Leserschaft erreicht und wurden in viele Sprachen übersetzt. Die Originalität seiner Ideen und nicht weniger die Brillanz seines Stils machen diesen hohen Grad an Aufmerksamkeit verständlich. Allerdings lässt sich wie gegenüber manch anderem Philosophen eine gewisse Neigung zur Etikettierung konstatieren. Umso wichtiger ist es, die philosophische Diskussion über Spaemanns Positionen weiter zu inspirieren. Die in diesem Band versammelten Beiträge unternehmen daher den Versuch, seine Intentionen weiterzudenken, insbesondere aber seine Ideen und Argumente gerade nicht nur immanent zu interpretieren, sondern sie kritisch zu untersuchen und mit den gegenwärtigen Diskussionen in der Philosophie zu konfrontieren. Es geht in diesem Band u.a. um Spaemanns Grundlegung der Ethik, seine Kritik am Szientismus und dessen reale Folgen sowie sein Verständnis von Status und Sinn der Philosophie insgesamt. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten von Spaemanns neuer Konzeption der Person.
We are all haunted by things we fear, repress, and those things of which we have no conscious knowledge. We are thus haunted by a variety of ""ghosts"" in our lives so that, at times, we might notice those things we have ignored, and so too allow the repressed elements of our world a chance to speak more directly to us. Being honest with ourselves means listening better to what haunts us, and to wrestle with our own ghosts, as humans have often claimed throughout history to wrestle with God. Recognizing how we are ceaselessly haunted by that which threatens to undo our representations of ourselves is what draws together a series of reflections in this book on how we will never be able to rid ourselves of such hauntings. By examining a series of ""hauntings,"" this study looks at what continues to haunt the field of continental philosophy, the various things that haunt our sovereign construction of ourselves, the church, our words and language in general, and even how our texts are endlessly haunted by the autobiographical ""I"" we are often taught to exclude from our writings.
Nietzsche zeigt, dass die Sprache, wo immer sie Wirklichkeit abbildet, diese verfälscht. Diese Feststellung muss jedoch nicht mit einer Entwertung der Sprache einhergehen, sondern sie erlaubt vielmehr, deren schöpferisches Potenzial für das Erkennen freizulegen. Ein halbes Jahrhundert später findet man auch bei Adorno den Versuch, die Sprache während des Sturzes der Wahrheit und Erkenntnis verbürgenden Metaphysik dennoch als Darstellungsinstrument zu retten. Doch wie lässt sich die spezifische Darstellungsform einer Philosophie begreifen, die die Form selbst als Verfälschung ihres Inhalts begreift? Was ist die ,Form' kritischen Denkens? Das Buch untersucht ästhetische Konvergenzen zwischen zwei Denkern, die die philosophische Forschung üblicherweise auseinanderhält, da sie Nietzsches ,Perspektivismus' für unvereinbar mit Adornos ,Materialismus' hält. Die Autorin zeigt dagegen auf, wie entscheidend Nietzsche für die Prägung von Adornos Ästhetik ist ("Ich habe ihm am meisten zu verdanken, in Wahrheit vielleicht mehr noch als Hegel") und wie tief sich ihre Überlegungen entlang dreier Themenkreise verweben: Sprachkritik, Musik und Stil. Das Buch unternimmt es auf diese Weise, eine Tradition der ästhetischen Form zu rekonstruieren, die dem logischen Positivismus der Sprachphilosophien des 20. Jahrhunderts gegenübersteht.
This book connects recent developments in speculative realism, new materialism, and eco-phenomenology to articulate an approach to wonder that escapes the connected traps of anthropocentrism and correlationism. Brian Onishi argues that wonder has explanatory power for the constitution of the world and the organization of meaning. To do this, he appeals to both fiction (speculative and Weird fiction in particular) and quantum physics. More specifically, he argues that the focus of Weird fiction on impossible experiences and a feeling of something just beyond the limits of one¿s grasp dramatizes the speculative reach beyond the limits of our understanding. But more than a tool for knowledge acquisition, wonder is an organizing property of objects. Like the collapse of superposition in quantum physics, reality is constituted when objects reveal themselves to other objects and thereby organize themselves into complex objects. Since no relation is exhaustive, the capacity to wonder remains at a material level, and the possibility of reorganization is ever present. Ultimately, Onishi argues for a speculative eco-phenomenology with wonder as an engine for a Weird environmental ethics.
In The Contemplative Self after Michel Henry: A Phenomenological Theology, Joseph Rivera provides a close and critical reconstruction of the philosophical anthropology of Michel Henry (1922-2002) while also addressing the question of how theology contributes to Henry's phenomenology. In conversation with other French figures such as Derrida, Marion, Lacoste, and Barbaras, Rivera undertakes a global thematic study of Henry's work. He shows how, for Henry, the theological debate is shifted onto a phenomenological problem, with a coincident will to pursue the epistemological efforts of Husserl and Heidegger.The chapters tackle some of the most pressing debates in contemporary Continental philosophy, such as the "e;modern ego,"e; the nature and experience of temporality, and the constitution of the body and otherness, and how a theological discourse may illumine those anthropological structures. The book expands on the modern narrative of the self from Descartes to Nietzsche, opens up the particular lines of inquiry Henry advances in dialogue with those figures and phenomenology in particular, and highlights the surprising theological turns in Henry's late work on Christianity.Because Henry's work is difficult, it is often misunderstood; Rivera's own vision of the self, one that is shaped by Henry but not in full agreement with him, advances insights internal to Henry but also brings into sharp focus many problematic points in Henry's phenomenological theology. An array of classical theological voices appear in the final chapters, such as St. Augustine, Tertullian, Irenaeus, Pseudo-Dionysius, and Gregory of Nyssa, all of whom are set in dialogue with Henry. A fresh and creative articulation of contemplation and selfhood, the volume is a valuable addition to the continuing conversation that seeks to build bridges between phenomenology and theology.
This volume contains for the first time in English, Jan Patökäs seminal essay ¿The Phenomenology of Afterlife¿, as well as contributions surrounding and analyzing this text. In his essay, Patöka reflects on our relation to the dead and on how the departure of a loved one affects our continued existence. The premise of Patökäs investigation is that our existence always takes place by and through an originary and reciprocal ¿being for others¿.The contributors in the volume extend the field of inquiry into the wider phenomenological and post-phenomenological discussion of death by being cognizant of how works of literature can broaden our understanding of the care of death, grief, forgiveness and non-reciprocal love. Also included are reflections on issues of philosophical anthropology, community, collective memory, and the ecstatic nature of life ¿ issues that can all be related back to Patökäs initial reflections, but which nonetheless radiate intoa myriad of directions. This volume appeals to students and researchers in the field.
A reassessment of the controversial, yet still influential nineteenth-century German philosopher that explores the contentious issue of whether he was, as his critics frequently claim, a nihilist.
Explores the various ways in which poetic and philosophical writing meet in texts by, and on, Paul Celan.
Revisits Julia Kristeva's magnum opus on the fiftieth anniversary of its original publication to open up new paths of interdisciplinary inquiry.
Argues that the modern practice of critique emerged out of religious traditions and can in many ways be traced back to them.
Argues that humans are animals that philosophize about their condition by fictionalizing other animals.
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