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Das francais parlé in Chats und Sprachnachrichten. Eine morphosyntaktische Analyse - Jana Wagner - Bog

Bag om Das francais parlé in Chats und Sprachnachrichten. Eine morphosyntaktische Analyse

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit beschäftigen wir uns als mit der Fragestellung ¿Inwiefern weisen Chatnachrichten die syntaktischen und morphosyntaktischen Merkmale des gesprochenen Französisch auf und welche Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede bestehen bezüglich dessen zu Sprachnachrichten?¿ Dafür wird zuerst auf die syntaktischen Merkmale eingegangen, danach werden die morphosyntaktischen Besonderheiten aufgezeigt. Im zweiten Teil wird dann ein Korpus, bestehend aus vierzig Beiträgen, auf die vorher genannten Merkmale untersucht. Dieser beinhaltet französische Chatnachrichten und Sprachaufnahmen. Chatnachrichten werden aus dem Grund untersucht, da Muller schon vor fünfundzwanzig Jahren festgestellt hat, dass sich die geschriebene Sprache allmählich an das Gesprochene anpasst und, Die gesprochene Sprache unterscheidet sich in vielen Aspekten von der geschriebenen Sprache. Dies kommt durch die Spontaneität und Affektivität während des Sprechens zustande, welche Abweichungen von der Norm verursachen. Laut den Linguisten Söll und Hausmann wird die gesprochene Sprache eher mit dem familiären Sprachgebrauch assoziiert, weswegen diese Ansicht auch oft mit einem francais fautif in Verbindung gebracht wird. Allerdings sollte man, wie Claire Blanche-Benveniste in einem ihrer Werke hervorhebt, das Gesprochene nicht als ¿falsch¿ ansehen, sondern verstehen, dass dafür einfach andere Normen gelten als für das Geschriebene. Die Art zu sprechen variiert nämlich abhängig von der Diachronie (Zeit), der Diatopie (Raum), der Diastratie (der sozialen Charakteristika der Sprecher) und der Diaphasie (den Aufgaben/Tätigkeiten, die sie erledigen). Durch diese Varietäten kommen Besonderheiten im phonetischen, lexikalischen, syntaktischen und morphosyntaktischen Bereich zustande. Zu den an den häufigsten auftretenden Merkmalen gehören unter anderem eine verbreitete Nutzung der Parataxe, Intonationsfragen, segmentierte sowie unterbrochene beziehungsweise unvollständige Sätze, häufige Wiederholungen, Verbesserungen, die Benutzung mündlicher Ausdrücke und nicht angewendete Anpassungen. Die gesprochene Sprache weist also gewisse Charakteristika auf, die sie von der geschriebenen Sprache unterscheidet.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346370211
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 44
  • Udgivet:
  • 20. maj 2021
  • Udgave:
  • 21001
  • Størrelse:
  • 148x4x210 mm.
  • Vægt:
  • 79 g.
  • 2-3 uger.
  • 16. december 2024
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Beskrivelse af Das francais parlé in Chats und Sprachnachrichten. Eine morphosyntaktische Analyse

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit beschäftigen wir uns als mit der Fragestellung ¿Inwiefern weisen Chatnachrichten die syntaktischen und morphosyntaktischen Merkmale des gesprochenen Französisch auf und welche Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede bestehen bezüglich dessen zu Sprachnachrichten?¿

Dafür wird zuerst auf die syntaktischen Merkmale eingegangen, danach werden die morphosyntaktischen Besonderheiten aufgezeigt. Im zweiten Teil wird dann ein Korpus, bestehend aus vierzig Beiträgen, auf die vorher genannten Merkmale untersucht. Dieser beinhaltet französische Chatnachrichten und Sprachaufnahmen. Chatnachrichten werden aus dem Grund untersucht, da Muller schon vor fünfundzwanzig Jahren festgestellt hat, dass sich die geschriebene Sprache allmählich an das Gesprochene anpasst und,
Die gesprochene Sprache unterscheidet sich in vielen Aspekten von der geschriebenen Sprache. Dies kommt durch die Spontaneität und Affektivität während des Sprechens zustande, welche Abweichungen von der Norm verursachen. Laut den Linguisten Söll und Hausmann wird die gesprochene Sprache eher mit dem familiären Sprachgebrauch assoziiert, weswegen diese Ansicht auch oft mit einem francais fautif in Verbindung gebracht wird. Allerdings sollte man, wie Claire Blanche-Benveniste in einem ihrer Werke hervorhebt, das Gesprochene nicht als ¿falsch¿ ansehen, sondern verstehen, dass dafür einfach andere Normen gelten als für das Geschriebene. Die Art zu sprechen variiert nämlich abhängig von der Diachronie (Zeit), der Diatopie (Raum), der Diastratie (der sozialen Charakteristika der Sprecher) und der Diaphasie (den Aufgaben/Tätigkeiten, die sie erledigen).
Durch diese Varietäten kommen Besonderheiten im phonetischen, lexikalischen, syntaktischen und morphosyntaktischen Bereich zustande. Zu den an den häufigsten auftretenden Merkmalen gehören unter anderem eine verbreitete Nutzung der Parataxe, Intonationsfragen, segmentierte sowie unterbrochene beziehungsweise unvollständige Sätze, häufige Wiederholungen, Verbesserungen, die Benutzung mündlicher Ausdrücke und nicht angewendete Anpassungen. Die gesprochene Sprache weist also gewisse Charakteristika auf, die sie von der geschriebenen Sprache unterscheidet.

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