Bag om Der Feldzug der Hunnen
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das nomadische Volk der Hunnen und geht dabei genauer auf ihre große Expansion ein. Das Wort "Hunnen" allein lässt uns nur an einen erbarmungslosen Sturm denken, der alles mitreißt, was sich ihm in den Weg stellt. Es verkörpert brutale Zerstörung und gnadenlose, teils auch unbesiegbare Kräfte. Warum ist dies so? Und wie waren die "Hunnen" wirklich?In meiner Facharbeit möchte ich auf diese Fragen eingehen, indem ich das Volk der Hunnen charakterisiere und ihre große Expansion im vierten und fünften Jahrhundert nach Christus beleuchte. Dabei werde ich unter anderem auf ihre Identität, Herkunft, Kultur und Lebensweise eingehen und versuchen, sie mit anderen Zivilisationen dieser Zeit zu vergleichen. Ich werde zudem ihren Feldzug als solchen unter Betrachtung der politischen Machtverhältnisse im europäisch-asiatischen Raum analysieren und als zentrales Thema und Ziel meiner Facharbeit dessen Nachhaltigkeit untersuchen und beurteilen. Ich habe dieses Thema gewählt, da ich die Hunnen nur als Schatten am Rande der Geschichte wahrgenommen habe und mir in meiner Facharbeit über ihre wirkliche Tragkraft und Bedeutung für die Geschichte klar zu werden verspreche.Die Bezeichnung "Hunnen" beschreibt nicht ein einziges Volk unter einheitlicher Führung, sondern steht vielmehr für alle Nomaden aus den asiatischen Steppen. Die uns bekannten Hunnen waren meist selbstständige Stämme, die zunächst unabhängig voneinander in den Westen einfielen und plünderten. Erst später wurden große Teile der Hunnenstämme geeint und unter die Führung einzelner charismatischer Anführer gestellt. Der Bedeutendste von ihnen: Attila. Die hunnische Macht erreicht während Attilas Herrschaft ihren absoluten Höhepunkt. Durch die Ausdehnung des Reiches nach Westen und die damit unterworfenen Völker kam es auch zunehmend zu einer Veränderung der Lebensweise.
Vis mere