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  • af Lisa Hoppel
    392,95 kr.

    Dieses Themenheft diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts der "Wissenszirkulation" in der Geschichtswissenschaft. Die Wissensgeschichte versteht "Wissenszirkulation" als einen mehrdimensionalen Prozess, in dem Wissen zirkulär produziert, mobilisiert und transformiert wird. Der Ansatz ermöglicht somit, eine Vielfalt von Akteur*innen, Kontexten und Handlungsräumen sichtbar zu machen, die in das Bewegen von Wissen eingebunden sind, ohne dabei vorhandene Machtverhältnisse zu ignorieren. Unter Einbeziehung verschiedener Definitionen und methodischer Ansätze fragt der Band, inwiefern es gelingen kann, neben hegemonialen Praktiken der Repräsentation und Anerkennung auch Ermächtigungsstrategien und Handlungsfähigkeiten auszumachen, wenn Wissensproduktion als kommunikativer (Aus-)Handlungsprozess gefasst wird.

  • af Hester Margreiter
    352,95 kr.

    Das Heft 1/2023 beschäftigt sich mit der Tourismusgeschichte und nähert sich diesem Thema auf zwei unterschiedlichen Wegen: Zum einen fokussiert es auf die Saisonen bzw. die saisonalen Umbrüche in der Entwicklung des Tourismus und untersucht dafür verschiedene Tourismusräume. Zum anderen macht es den Vergleich als methodischen Zugang zur Tourismusgeschichte fruchtbar. Die verschiedenen Aufsätze vergleichen aus verschiedenen Blickwinkeln Tourismusregionen in Österreich, Italien und der Schweiz in ihrem historischen Wandel miteinander, so stellt etwa ein Beitrag die Tourismusentwicklungen im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert im Wipp- und Pustertal jenen im Engadin gegenüber.Aus dem Inhalt:Tourismusregionen im Vergleich / Regioni turistiche a confrontoMarlene Horejs, Tourismus macht Schule. "Unterweisung der Schulkinder über das Wesen und die Bedeutung des Fremdenverkehres" (1913) in den Regionen der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie | Hans Heiss, Entfernte Verwandte. Analogien und Differenzen der Tourismusregionen Engadin und Wipp- und Pustertal 1860-1920 | Claudia C. Gatzka, Definire lo standard. Svizzera e Alta Italia come mete del turismo britannico, dagli anni Trenta ai Settanta dell'Ottocento | Christian Rohr, Bergbahnen als Symbole und Promotoren des Alpentourismus. Das Berner Oberland in der Belle Époque - mit einem Vergleich zum Salzkammergut | Evelyn Reso, Die Saison als Theaterstück. Lebensgeschichtliche Einblicke hinter die Kulissen eines familiengeführten Sommerfrischehotels der Jahrhundertwende | Riccardo Semeraro, Tourism Seasons on Lake Garda. From Elitist Winter to Crowded Summer, 1870-1970 | Andrea Zanini, Dalla cura alla mondanità. Reinventare la stagione turistica in Riviera durante la Belle Époque | Elisa Tizzoni, La stagione turistica nelle Cinque Terre tra anni Cinquanta e Sessanta: aspetti ambientali, politici, economici e sociali | Stefan Lechner, Schall und Rauch. Vom Nutzen der Rezension für die Historie | Joachim Gatterer, Die Robert-Grimm-Gesellschaft und ihre Arbeiten zur sozialdemokratischen Geschichte der ländlichen Schweiz.

  • af Claude Chevaleyre
    392,95 kr.

    In welchem Verhältnis steht die Sprache zum Sozialen? Wie erfassen Historiker*innen die sozialen Dimensionen hinter den semantischen Ausdrucksweisen historischer Dokumente, und welche Analysesprache finden sie dafür, ohne anderen Gesellschaften die eigene Denkordnung überzustülpen? Während die historische Semantik in denSprachwissenschaften und den Area Studies schon lang ein etabliertes Teilfach ist, wird sie in den Geschichtswissenschaften vor allem im Zuge der jüngeren Diskussion um den Nutzen digitaler Analysetools diskutiert. Ein grundsätzliches Verständnis der Spezifika, der Vielfalt und des Potentials historisch-semantischen Arbeitens für die Geschichtswissenschaften fehlt jedoch weitgehend. Der vorliegende Band möchte zu einer Klärung beitragen, indem er ein programmatisches Vademecum mit empirischen Fallstudien zum Thema Arbeit und Zwang und einem die Herangehensweise reflektierenden Interview kombiniert. Das Heft ist Ergebnis von Diskussionen der Arbeitsgruppe "Grammars of Coercion" der COST Action CA18205 "Worlds of Related Coercions in Work".

  • af Georg Fertig
    322,95 kr.

    Die Genealogie ist heute eine weit verbreitete Freizeitaktivität, die viele Menschen in Kontakt mit der Geschichte bringt. Sie stellt zugleich eine grundlegende Kulturtechnik des Gedenkens dar, mit Konsequenzen für rechtliche Beziehungen, gesellschaftliche Zugehörigkeit und Identitätsvorstellungen. Mindestens seit der Frühneuzeit befindet sie sich in einem fragilen Prozess der Verwissenschaftlichung. Seit dem späten 20. Jahrhundert entstanden auf Grundlage genealogischer Arbeiten wichtige demographische, mikro- und verwandtschaftshistorische Beiträge besonders zur Geschichte des ländlichen Raums. In den letzten Jahren ist die Genealogie zudem zum stärksten Treiber der Digitalisierung von Archivnutzung geworden.Im vorliegenden Band wird dieses breite Feld in drei Hinsichten diskutiert: Aus welchen wissenschaftlichen, privaten, politischen und anderen Motiven werden Genealogien erforscht? Wie wurde und wird versucht, Genealogie als Beitrag zur Wissenschaft zu etablieren? Und welches Potential für die aktuelle Geschichtswissenschaft, Demographie und historische Anthropologie bieten genealogische Wissensbestände?

  • af Kurt Luger
    517,95 kr.

    The management of World Heritage Cities and sites is a challenging task. Getting visitor flows and the enormous traffic under control and implementing urban development projects in ways that preserve the integrity and authenticity of cultural heritage requires a high level of expertise, backed by the support of civil society and politics.This book is the result of the 2018 Conference of the Organization of World Heritage Cities, held by the Regional Secretariat for Northwest Europe and North America in Amsterdam, with the theme "Heritage & Tourism: Local Communities and Visitors - Sharing Responsibilities". The contributing expert authors - from Africa, the Americas, Asia, and Europe - draw on a range of disciplines to offer wider perspectives, stimulating dialogue among the spheres of heritage, sustainable tourism, and spatial planning. An updated chapter offers perspectives on sustainable tourism also after the COVID-19 pandemic.

  • af Generaldirektion des Österreichischen Staatsarchivs
    507,95 kr.

    Zur Erinnerung an den Spanischen Erbfolgekrieg sind in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Sammelbände und Monographien erschienen. Man könnte annehmen, dass dieses Thema schon ausreichend erforscht worden ist, was natürlich nicht der Fall sein kann. Denn in diesem "ersten Weltkrieg" haben so viele Akteure interveniert, dass noch lange nicht alle Dokumente, Briefe, Akten, Pläne, Memoranden, Augenzeugenberichte, Tagebücher etc. ausgewertet sind. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Teodora Toleva (1968-2011), eine junge, ambitionierte und viel zu früh an den Folgen einer schweren Krankheit verstorbene Historikerin aus Bulgarien, der dieser Gedenkband gewidmet ist, in den letzten Jahren ihres Lebens ebenfalls zum Spanischen Erbfolgekrieg Forschungen betrieben hat. Leider hat ihr früher und tragischer Tod die Vollendung ihres ehrgeizigen Forschungsprojekts verhindert. Dank der Beiträgerinnen und Beiträger aus mehreren Ländern, die alle an dieser Gedenkschrift mitgearbeitet haben, sollen ihre unvollendeten Forschungen durch neue Aspekte zu dem Thema ergänzt werden.

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