Vi bøger
Levering: 1 - 2 hverdage

Kulturen des Ausnahmezustands - Sophie Hegemann - Bog

Bag om Kulturen des Ausnahmezustands

Das Buch beschäftigt sich mit dem Einfluss politischer Kulturen auf die Antiterrorpolitik in Frankreich, Belgien und Deutschland infolge islamistischer Terroranschläge im Zeitraum von 2015 bis 2017. Im Kern geht es um die Frage, weshalb sich in Frankreich außerordentliche Maßnahmen samt Ausrufen des Ausnahmezustandes initiieren und gegenüber den Menschen im Land legitimieren ließen, während politische Akteure in Belgien und Deutschland darauf verzichteten. Um die Frage zu beantworten, hat die Autorin Interviews mit politischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern geführt sowie Exekutivdiskurse unterschiedlicher Genres ausgewertet: Beiträge im Parlament, Regierungserklärungen, öffentliche Ansprachen, Trauerbekundungen, Pressemitteilungen, Interviewbeiträge. Auf der Grundlage einer vergleichenden qualitativen Fallstudie verdeutlicht sie, dass sich politische Entscheidungsträger bei der Wahl und sprachlichen Legitimierung von Antiterrormaßnahmen nicht nur auf rein materielle oder rationalistische Abwägungen stützen (konnten), sondern ihnen kollektive Erinnerungen an Ausnahmezustände sowie unterschiedliche Verfassungskulturen eine Orientierungshilfe für angemessenes Verhalten gaben.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783658414368
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 268
  • Udgivet:
  • 11. maj 2023
  • Udgave:
  • 23001
  • Størrelse:
  • 148x15x210 mm.
  • Vægt:
  • 351 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 31. oktober 2024
På lager

Normalpris

Medlemspris

Prøv i 30 dage for 45 kr.
Herefter fra 79 kr./md. Ingen binding.

Beskrivelse af Kulturen des Ausnahmezustands

Das Buch beschäftigt sich mit dem Einfluss politischer Kulturen auf die Antiterrorpolitik in Frankreich, Belgien und Deutschland infolge islamistischer Terroranschläge im Zeitraum von 2015 bis 2017. Im Kern geht es um die Frage, weshalb sich in Frankreich außerordentliche Maßnahmen samt Ausrufen des Ausnahmezustandes initiieren und gegenüber den Menschen im Land legitimieren ließen, während politische Akteure in Belgien und Deutschland darauf verzichteten. Um die Frage zu beantworten, hat die Autorin Interviews mit politischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern geführt sowie Exekutivdiskurse unterschiedlicher Genres ausgewertet: Beiträge im Parlament, Regierungserklärungen, öffentliche Ansprachen, Trauerbekundungen, Pressemitteilungen, Interviewbeiträge. Auf der Grundlage einer vergleichenden qualitativen Fallstudie verdeutlicht sie, dass sich politische Entscheidungsträger bei der Wahl und sprachlichen Legitimierung von Antiterrormaßnahmen nicht nur auf rein materielle oder rationalistische Abwägungen stützen (konnten), sondern ihnen kollektive Erinnerungen an Ausnahmezustände sowie unterschiedliche Verfassungskulturen eine Orientierungshilfe für angemessenes Verhalten gaben.

Brugerbedømmelser af Kulturen des Ausnahmezustands



Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.