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Vom Mythos Des Starken Staates Und Der Europaischen Integration Der Turkei - Axel Gehring - Bog

- UEber Eine OEkonomie an Der Peripherie Des Euro-Atlantischen Raumes

Bag om Vom Mythos Des Starken Staates Und Der Europaischen Integration Der Turkei

Axel Gehring rekonstruiert das ökonomische und ideologische Verhältnis von Staat und Gesellschaft in der Türkei und analysiert, wie das Projekt der europäischen Integration im Kontext der Interessen türkischer Klassen- und klassenrelevanter Akteurinnen und Akteure zu verorten ist. Der Mythos, ein starker, über der Gesellschaft stehender Staat bilde das Haupthindernis der Demokratisierung der Türkei, entstand in den Kämpfen des 20. Jahrhunderts um die politische und ökonomische Macht. EU-Reformen und ein "moderater politischer Islam" in Gestalt der AKP sollten den "starken Staat" demokratisieren. Der Autor zeigt, dass die 1980 durch einen Militärputsch etablierte sozioökonomische Ordnung weder durch das EU-Projekt noch von der AKP entscheidend herausgefordert, sondern vielmehr neu kodiert und noch tiefer verankert wurde. Der Staatsmythos erleichterte der AKP, den Umbau der Staatsapparate selektiv zu betreiben und dabei lange Unterstützung aus der EU zu erfahren.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783658245719
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 458
  • Udgivet:
  • 25. januar 2019
  • Udgave:
  • 12019
  • Størrelse:
  • 148x210x24 mm.
  • Vægt:
  • 567 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 13. december 2024
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Beskrivelse af Vom Mythos Des Starken Staates Und Der Europaischen Integration Der Turkei

Axel Gehring rekonstruiert das ökonomische und ideologische Verhältnis von Staat und Gesellschaft in der Türkei und analysiert, wie das Projekt der europäischen Integration im Kontext der Interessen türkischer Klassen- und klassenrelevanter Akteurinnen und Akteure zu verorten ist. Der Mythos, ein starker, über der Gesellschaft stehender Staat bilde das Haupthindernis der Demokratisierung der Türkei, entstand in den Kämpfen des 20. Jahrhunderts um die politische und ökonomische Macht. EU-Reformen und ein "moderater politischer Islam" in Gestalt der AKP sollten den "starken Staat" demokratisieren. Der Autor zeigt, dass die 1980 durch einen Militärputsch etablierte sozioökonomische Ordnung weder durch das EU-Projekt noch von der AKP entscheidend herausgefordert, sondern vielmehr neu kodiert und noch tiefer verankert wurde. Der Staatsmythos erleichterte der AKP, den Umbau der Staatsapparate selektiv zu betreiben und dabei lange Unterstützung aus der EU zu erfahren.

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