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Adornos Kritik der Normalitätskonstruktion und der Psychotherapie. Ihre Spiegelung in anderen Werken und in der Gegenwart - Natalja Fischer - Bog

Bag om Adornos Kritik der Normalitätskonstruktion und der Psychotherapie. Ihre Spiegelung in anderen Werken und in der Gegenwart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Theodor W. Adorno: Minima Moralia, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Normal? Wer ist gesund und wer psychisch krank? Adorno beschäftigte sich in seinem Aphorismus ¿Die Gesundheit zum Tode¿ eingehend mit diesen Fragen und kam zu dem Schluss, dass die ¿zeitgemäße Krankheit gerade im Normalen besteht¿. In diesem Zusammenhang kritisierte Adorno auch die Psychoanalyse, die versuche, den Menschen an diese kranke Normalität anzupassen. Auch in anderen Aphorismen tauchen die Themen Normalitätskonstruktion und Psychoanalyse immer wieder auf. Adorno schienen diese Themen ein wichtiges Anliegen zu sein und im Folgenden sollen seine Ansichten hierzu genauer dargestellt und in den Kontext seiner Denkschule ¿ der Kritischen Theorie ¿ eingeordnet werden. Der erste Teil dieser Arbeit ist demnach als eine Einführung in die relevanten Texte zu lesen. Im zweiten Teil dieser Arbeit geht es dann um die Einordnung und Übertragbarkeit von Adornos Kritik. Die Texte entstanden vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus und Holocaust und es stellt sich die Frage ob die Überlegungen auch losgelöst von diesem Kontext Relevanz besitzen: Die Normalität in einem Diktaturstaat lässt sich ohne Zweifel als krank bezeichnen, aber wie steht es mit der Normalität in anderen Gesellschaften? Hatte das Infragestellen der Normalität auch in anderen Zeiten Konjunktur? Gibt es also Werke, die vor einem anderen Hintergrund ähnlich kritische Überlegungen anstellen und in denen ähnliche Gedanken zu finden sind? Und wie steht es mit unserer Gegenwart? Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst eine Definition der Begriffe ¿Normal¿, ¿Krank¿ und ¿Gesund¿ erfolgen. Daraufhin werden Werke vorgestellt, in denen sich ähnliche Gedanken finden bevor zuletzt geprüft wird, ob die Kritik auch auf unsere Gegenwart übertragbar ist. Insgesamt soll die Arbeit Adornos Überlegungen in einen geistesgeschichtlichen Kontext einordnen und einen allgemeinen Überblick zum Thema Normalität und Psychotherapie schaffen. Dieses Ergebnis soll im Fazit zusammenfassend dargestellt werden.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668130685
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 20
  • Udgivet:
  • 1. februar 2016
  • Udgave:
  • 16001
  • Størrelse:
  • 148x2x210 mm.
  • Vægt:
  • 45 g.
  • 8-11 hverdage.
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Beskrivelse af Adornos Kritik der Normalitätskonstruktion und der Psychotherapie. Ihre Spiegelung in anderen Werken und in der Gegenwart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Theodor W. Adorno: Minima Moralia, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Normal? Wer ist gesund und wer psychisch krank? Adorno beschäftigte sich in seinem Aphorismus ¿Die Gesundheit zum Tode¿ eingehend mit diesen Fragen und kam zu dem Schluss, dass die ¿zeitgemäße Krankheit gerade im Normalen besteht¿. In diesem Zusammenhang kritisierte Adorno auch die Psychoanalyse, die versuche, den Menschen an diese kranke Normalität anzupassen. Auch in anderen Aphorismen tauchen die Themen Normalitätskonstruktion und Psychoanalyse immer wieder auf. Adorno schienen diese Themen ein wichtiges Anliegen zu sein und im Folgenden sollen seine Ansichten hierzu genauer dargestellt und in den Kontext seiner Denkschule ¿ der Kritischen Theorie ¿ eingeordnet werden.
Der erste Teil dieser Arbeit ist demnach als eine Einführung in die relevanten Texte zu lesen. Im zweiten Teil dieser Arbeit geht es dann um die Einordnung und Übertragbarkeit von Adornos Kritik. Die Texte entstanden vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus und Holocaust und es stellt sich die Frage ob die Überlegungen auch losgelöst von diesem Kontext Relevanz besitzen: Die Normalität in einem Diktaturstaat lässt sich ohne Zweifel als krank bezeichnen, aber wie steht es mit der Normalität in anderen Gesellschaften? Hatte das Infragestellen der Normalität auch in anderen Zeiten Konjunktur? Gibt es also Werke, die vor einem anderen Hintergrund ähnlich kritische Überlegungen anstellen und in denen ähnliche Gedanken zu finden sind? Und wie steht es mit unserer Gegenwart?

Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst eine Definition der Begriffe ¿Normal¿, ¿Krank¿ und ¿Gesund¿ erfolgen. Daraufhin werden Werke vorgestellt, in denen sich ähnliche Gedanken finden bevor zuletzt geprüft wird, ob die Kritik auch auf unsere Gegenwart übertragbar ist. Insgesamt soll die Arbeit Adornos Überlegungen in einen geistesgeschichtlichen Kontext einordnen und einen allgemeinen Überblick zum Thema Normalität und Psychotherapie schaffen. Dieses Ergebnis soll im Fazit zusammenfassend dargestellt werden.

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