Bag om Der Pate des Todes
Vor einer Viertelstunde war der stattliche, junge Mann im Gasthof auf dem Inselsberge angelangt, dem er über den Rennsteig von der »Hohen Sonne« her zugewandert war. Er hatte glücklich eines der letzten freien Kämmerchen für sich zum Nachtquartier erhalten, war hinaufgegangen, um sein Ränzel abzulegen und den Staub eines langen heißen Sommertages im frischen Wasser abzuspülen. Jetzt saß er im großen Gastzimmer, hatte sich bei dem aufwartenden Kellner ein verspätetes Mittagsessen bestellt, erquickte sich mit sichtlichem Behagen an Würzburger Wein und Harzer Sauerbrunnen und richtete, da eben der Wirt selbst in seine Nähe kam, an diesen die Frage: »Sie haben hoffentlich keine Briefe, kein Telegramm für mich ¿ Doktor Buchhoff aus Berlin?« »Doktor Buchhoff ¿ Erwin Buchhoff?« fragte der Wirt zurück und blickte aufmerksam grüßend den schlanken Fremden mit dem bräunlichen Gesicht, den dunklen Augen und dem kurzgestutzten, dunklen Vollbart an.
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