Bag om Change Management. Lösungsansätze zur Reduzierung von Widerständen innerhalb Abteilungen während Veränderungsprozessen
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Widerstand ist der siamesische Zwilling von Veränderung (...)¿. Die Metapher von Doppler et al. bescheibt die Problematik, die in dieser Arbeit behandelt wird sehr treffend. Diese Interdependenz soll im Folgenden aufgedeckt werden.
Bei Change Management liegt die Orientierung oftmals zunächst bei den ¿harten¿ Fakten, da man sich gerne auf messbare Daten bezieht, um den Erfolg zu beschreiben. Mindestens genauso wichtig sind allerdings die ¿weichen¿ Erfolgsfaktoren, denn an diesen scheitern die Umsetzungsversuche zu genüge. Das liegt daran, dass sie vom Menschen abhängen, nur schwer beeinflussbar sind und bei der Umsetzung besondere Kompetenzen benötigen. Das Hauptproblem besteht speziell in der Umsetzung des Konzeptes für die Transformation. Das beinhaltet die personale Herangehensweise, also das Steuern von Verhalten innerhalb des Beteiligtenkreises. Das heißt, wird Verhalten dahingehend optimiert und verändert, trägt dies zum Veränderungserfolg bei und mindert Widerstände. Dabei gelingt der Wandel nur, wenn sich die Zielgruppen strikt an ein gut durchdachtes Wandlungskonzept halten.
Doch was beeinflusst dieses Handeln? Was sorgt dafür, dass es zielführend ist und die Widerstände eindämmt?
In der Literatur lassen sich vielfältige Themenblöcke finden, die unter Veränderungsmanagement subsumiert werden. Diese komplexe Ausgangssituation stellt den ausschlaggebenden Punkt dar, der die Entscheidung und Eingrenzung für den richtigen Ansatz nicht leicht macht.
In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit geht es um Change Management und den daraus resultierenden Widerständen, um Widerstände als Verhaltensbarrieren, die den Prozess der Veränderung bremsen und verlangsamen. Deshalb sollen Erfolgsfaktoren und Instrumente aufgezeigt werden, die dem Widerstand aktiv entgegenwirken können. Unter anderem liegt der Fokus auf den oben genannten weichen Faktoren, die am Menschen ansetzen.
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