Udvidet returret til d. 31. januar 2025

Gegenwart schreiben im 10. Jahrhundert - Barbara Schlieben - Bog

Bag om Gegenwart schreiben im 10. Jahrhundert

Ausgangspunkt der Studie ist die prinzipielle Herausforderung der Erfassung und Deutung von Gegenwart. Damit schließt das Buch an aktuelle, interdisziplinär geführte Debatten um Gegenwart und Präsenz an. Analysiert werden Darstellungsmodelle und Deutungsmuster von Gegenwart im Oberitalien des 10. Jahrhunderts - einer Zeit, die geprägt war durch Machtwechsel und Umstürze, durch konkurrierende Geltungsansprüche karolingischer Adelsfamilien und sozialen Wandel sowie durch die neuerliche Rezeption spätantiker Debatten um Präsenz und Gegenwart. Exemplarisch werden die Werke der oberitalienischen Bischöfe Rather von Verona und Atto von Vercelli untersucht, die neue Wege erprobten, um die Vielschichtigkeit ihrer eigenen Zeit zu bündeln und auf diese Weise die "Gegenwartsschreibung" neu erfanden: Kategorie, Hypothese, Prognose - das waren ihre Antworten auf die undurchsichtige Gegenwart. Ziel der Studie ist es, die erkenntnistheoretischen Bedingungen von Gegenwartsbetrachtungen im Italien des 10. Jahrhunderts auszuloten und dabei zugleich die klassisch wissensgeschichtliche Dichotomie von "Theorie" und "Praxis" in ein komplexeres Beschreibungsmodell zu überführen.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783110555141
  • Indbinding:
  • Hardback
  • Sideantal:
  • 440
  • Udgivet:
  • 13. september 2024
  • Størrelse:
  • 170x0x240 mm.
  • 8-11 hverdage.
  • 5. december 2024
På lager

Normalpris

  • BLACK NOVEMBER

Medlemspris

Prøv i 30 dage for 45 kr.
Herefter fra 79 kr./md. Ingen binding.

Beskrivelse af Gegenwart schreiben im 10. Jahrhundert

Ausgangspunkt der Studie ist die prinzipielle Herausforderung der Erfassung und Deutung von Gegenwart. Damit schließt das Buch an aktuelle, interdisziplinär geführte Debatten um Gegenwart und Präsenz an. Analysiert werden Darstellungsmodelle und Deutungsmuster von Gegenwart im Oberitalien des 10. Jahrhunderts - einer Zeit, die geprägt war durch Machtwechsel und Umstürze, durch konkurrierende Geltungsansprüche karolingischer Adelsfamilien und sozialen Wandel sowie durch die neuerliche Rezeption spätantiker Debatten um Präsenz und Gegenwart. Exemplarisch werden die Werke der oberitalienischen Bischöfe Rather von Verona und Atto von Vercelli untersucht, die neue Wege erprobten, um die Vielschichtigkeit ihrer eigenen Zeit zu bündeln und auf diese Weise die "Gegenwartsschreibung" neu erfanden: Kategorie, Hypothese, Prognose - das waren ihre Antworten auf die undurchsichtige Gegenwart. Ziel der Studie ist es, die erkenntnistheoretischen Bedingungen von Gegenwartsbetrachtungen im Italien des 10. Jahrhunderts auszuloten und dabei zugleich die klassisch wissensgeschichtliche Dichotomie von "Theorie" und "Praxis" in ein komplexeres Beschreibungsmodell zu überführen.

Brugerbedømmelser af Gegenwart schreiben im 10. Jahrhundert



Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.