Vi bøger
Levering: 1 - 2 hverdage
Forlænget returret til d. 31. januar 2025

Die österreichische kaiserliche Zensur und die böhmische periodische Presse, 1848-71 - Jeffrey T. Leigh - Bog

Bag om Die österreichische kaiserliche Zensur und die böhmische periodische Presse, 1848-71

Dieses Buch analysiert die Pressepolitik in Böhmen von den Revolutionen von 1848 bis zur Tábory-Zeit (1867-71). Nach den Revolutionen erwies sich der habsburgische Staat keineswegs als historisches Relikt, sondern vielmehr als kühn und innovativ, indem er liberale Reformen einführte, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit. Diese Reformen halfen ihm zwar, die unmittelbaren Herausforderungen zu überstehen, doch schufen sie paradoxerweise ein Umfeld, in dem die periodische Presse auch in der Ära des Neoabsolutismus weiterhin die für die Revolution emblematischen Perspektiven vertrat. Dieses neue rechtliche Umfeld begünstigte die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit, wie sie Jürgen Habermas theoretisiert, und die politischen Bewegungen, die zu ihrem Untergang beitragen sollten, wie die Tábory-Kampagne von 1867-71 zeigte. An der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat standen die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständigen habsburgischen Landesbeamten. Sie machten die Erfahrung, dass sie die vom kaiserlichen Zentrum auferlegten Ideale der Rechtsstaatlichkeit und ihre eigenen vitalen Sorgen um den Fortbestand der Monarchie in Einklang bringen mussten. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich erstmals auf die Rolle dieser Beamten, die bestimmten, was im Druck erscheinen durfte und was nicht. Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783031349232
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 384
  • Udgivet:
  • 4. oktober 2023
  • Udgave:
  • 23001
  • Størrelse:
  • 148x21x210 mm.
  • Vægt:
  • 496 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 16. januar 2025
På lager
Forlænget returret til d. 31. januar 2025
  •  

    Kan ikke leveres inden jul.
    Køb nu og print et gavebevis

Normalpris

Medlemspris

Prøv i 30 dage for 45 kr.
Herefter fra 79 kr./md. Ingen binding.

Beskrivelse af Die österreichische kaiserliche Zensur und die böhmische periodische Presse, 1848-71

Dieses Buch analysiert die Pressepolitik in Böhmen von den Revolutionen von 1848 bis zur Tábory-Zeit (1867-71). Nach den Revolutionen erwies sich der habsburgische Staat keineswegs als historisches Relikt, sondern vielmehr als kühn und innovativ, indem er liberale Reformen einführte, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit. Diese Reformen halfen ihm zwar, die unmittelbaren Herausforderungen zu überstehen, doch schufen sie paradoxerweise ein Umfeld, in dem die periodische Presse auch in der Ära des Neoabsolutismus weiterhin die für die Revolution emblematischen Perspektiven vertrat. Dieses neue rechtliche Umfeld begünstigte die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit, wie sie Jürgen Habermas theoretisiert, und die politischen Bewegungen, die zu ihrem Untergang beitragen sollten, wie die Tábory-Kampagne von 1867-71 zeigte. An der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat standen die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständigen habsburgischen Landesbeamten. Sie machten die Erfahrung, dass sie die vom kaiserlichen Zentrum auferlegten Ideale der Rechtsstaatlichkeit und ihre eigenen vitalen Sorgen um den Fortbestand der Monarchie in Einklang bringen mussten. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich erstmals auf die Rolle dieser Beamten, die bestimmten, was im Druck erscheinen durfte und was nicht.

Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.

Brugerbedømmelser af Die österreichische kaiserliche Zensur und die böhmische periodische Presse, 1848-71



Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.