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Finanzpolitik Und Arbeitsmarkt in Den Niederlanden - Eric Seils - Bog

- Haushaltsinstitutionen, Koalitionsvertrage Und Die Beschaftigungswirkung Von Abgaben

Bag om Finanzpolitik Und Arbeitsmarkt in Den Niederlanden

In der Nachkriegszeit war das Verhaltnis von Finanzpolitik und Arbeitsmarkt unproblematisch. Die keynesianische Lehre war in den meisten industriali­ sierten Staaten die dominierende theoretische Grundlage fUr die wirtschafts­ politische Praxis. Es bestand eine Art stabiles Gleichgewicht, bei dem die keynesianische Fiskalpolitik die Vollbeschaftigung stabilisierte und die stei­ gende Beschaftigung im Gegenzug die wachsenden Wohlfahrtsstaaten finan­ zierte. Seit der Mitte der siebziger Jahre ist dieses Verhaltnis aufgebrochen. Die erste Olkrise fUhrte auch in den Niederlanden zu massiven Ungleichge­ wichten auf dem Arbeitsmarkt und bei den Offentlichen Finanzen. Das Kabi­ nett Den Uyl versuchte durch eine Kombination aus aktiver keynesianischer Fiskalpolitik und Einkommenspolitik gegen die aufkommende Massenar­ beitslosigkeit vorzugehen. Arbeitsmarktpolitisch erwies sich diese Strategie als allenfalls begrenzt erfolgreich. Aus finanzpolitischer Sicht war eine deut­ lich gestiegene Staatsquote zu verzeichnen, welche durch gestiegene Abga­ ben und Kredite finanziert werden musste. Ein Blick auf international ver­ gleichbare Daten der OEeD zeigt, dass sich die Situation in den folgenden Jahren erheblich verscharfte.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783531142449
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 232
  • Udgivet:
  • 28. Oktober 2004
  • Udgave:
  • 2004
  • Størrelse:
  • 210x148x13 mm.
  • Vægt:
  • 286 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 4. Oktober 2024

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Beskrivelse af Finanzpolitik Und Arbeitsmarkt in Den Niederlanden

In der Nachkriegszeit war das Verhaltnis von Finanzpolitik und Arbeitsmarkt unproblematisch. Die keynesianische Lehre war in den meisten industriali­ sierten Staaten die dominierende theoretische Grundlage fUr die wirtschafts­ politische Praxis. Es bestand eine Art stabiles Gleichgewicht, bei dem die keynesianische Fiskalpolitik die Vollbeschaftigung stabilisierte und die stei­ gende Beschaftigung im Gegenzug die wachsenden Wohlfahrtsstaaten finan­ zierte. Seit der Mitte der siebziger Jahre ist dieses Verhaltnis aufgebrochen. Die erste Olkrise fUhrte auch in den Niederlanden zu massiven Ungleichge­ wichten auf dem Arbeitsmarkt und bei den Offentlichen Finanzen. Das Kabi­ nett Den Uyl versuchte durch eine Kombination aus aktiver keynesianischer Fiskalpolitik und Einkommenspolitik gegen die aufkommende Massenar­ beitslosigkeit vorzugehen. Arbeitsmarktpolitisch erwies sich diese Strategie als allenfalls begrenzt erfolgreich. Aus finanzpolitischer Sicht war eine deut­ lich gestiegene Staatsquote zu verzeichnen, welche durch gestiegene Abga­ ben und Kredite finanziert werden musste. Ein Blick auf international ver­ gleichbare Daten der OEeD zeigt, dass sich die Situation in den folgenden Jahren erheblich verscharfte.

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