Bag om Zusammenprall disparater Kulturenim 'melting pot' Tanger im Roman 'La orilla africana' von Rodrigo Rey Rosa
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hauptarbeit analysiere ich den Roman "La orilla africana" des guatemal-tekischen Autors Rodrigo Rey Rosa. Da dieser in Tanger spielt und auch Tanger sozusagen als Protagonist in "La orilla africana" fungiert, werde ich als erstes einen knappen Abriss über die Historie der Stadts bereitstellen. Neben zwei Gründungslegenden, literaturhistorisch von Interesse, werde ich aus Platzgründen nur kurz die aktuellere Geschichte darstellen und zeigen, dass Tanger als melting pot immer schon von Migration geprägt war. Durch dieses Konglomerat unter-schiedlicher Kulturen, Religionen, Nationalitäten und Ideologien war die Stadt vor allem für Künstler und Schriftsteller interessant (und ist es teilweise noch). Punkt 2.1 ist von daher eine kurze Beschreibung dieser kulturellen Bedeutung. Danach wird, ebenfalls in aller Kürze, die Biographie Rey Rosas in Tanger beleuchtet, die auch die Überleitung zum zweiten, dem Hauptteil der Arbeit, ist.
Dieser Hauptteil beschäftigt sich mit dem Roman "La orilla africana". Dabei werde ich Aufbau des Romans und Erzählperspektiven in 3.1 beleuchten und danach den Inhalt ausführlich wiedergeben und analysieren, vor allem in Hinsicht auf die kulturellen Differenzen und Vorurteile, die im Roman oft scheinbar beiläufig erwähnt werden. Der letzte Punkt beschäftigt sich mit der Darstellung der Stadt Tangers in "La orilla africana". Ich werde anhand von Zitaten belegen, welche Wichtigkeit Tanger hat und wie Rey Rosa durch seinen präzisen Stil die Atmosphäre der Stadt ausmalt. Als letztes folgt das Fazit, in dem ich die gewonnen Erkenntnisse summarisch zusammenfasse.
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